Damit Ihr einen Einblick gewinnt und sehen könnt, wie glücklich die Hunde und Katzen auf "Brigitte´s kleiner Farm" in Eintracht zusammen leben, haben wir diese neue Rubrik angelegt.
Wir werden ständig neue Fotos und kleine Videos hinzufügen.
So habt Ihr die Möglichkeit, einen Teil der kleinen Abenteuer und Geschichten fast hautnah mitzuerleben.
Weitere Infos folgen in Kürze.
Alle waren voll übersät mit Zecken. Auch sind die Hundekinder noch sehr scheu.
Meine erste Aufgabe wird sein, sie anhänglicher zu bekommen.
Weitere Nachrichten kommen später.
Verständlicherweise haben die Welpen jetzt Vorrang und genießen höchste Priorität.
Ich bitte um Euer Verständnis.
Ich selbst betreue drei Familien.
Just in diesem Moment kam einer meiner Schützlinge mit dem Fahrrad auf uns zu. Ich machte die Frauen darauf aufmerksam. Sicherlich würde er sich freuen, wenn auch sein Hund etwas bekommen würde.
Prompt hielten sie den Mann an und überreichten ihm Futter für seinen vierbeinigen Freund.
Vor Rührung verschlug es ihm die Sprache und einige Tränen rannen über sein Gesicht.
Um sich mit ihm verständigen zu können, telefonierten die Frauen mit einem Dolmetscher.
Jederzeit könne er sich an mich wenden kann, falls für seinen Hund etwas benötigt wird. Später berichteten die Frauen, dass sie hier in Ungarn ein Haus gekauft haben. Es soll für 10 Hunde eingerichtet werden.
Nun suchen sie noch eine Person, die dort mit den Tieren leben möchte und sich um die Hunde kümmert.
Ich erwähnte, dass ich für einige Zeit Max bei mir aufgenommen hatte. Er half mir, meine beiden Grundstücke einzuzäunen. Max war sehr verlässlich und ich konnte ihn reinen Herzens empfehlen.
Natürlich machte ich kein Geheimnis daraus, das Max obdachlos ist.
Mittlerweile lebt er wieder er in Deutschland auf der Straße. Gemeinsam mit Arthur, seinem Hund. Ich bin dankbar, diese beiden Frauen kennengelernt zu haben.
Sie versprachen, mich auch in Zukunft mit Spenden zu versorgen.
Dafür konnte ich aber eine Menge Arbeit bewältigen.
Das ehemalige Katzenzimmer wurde gründlich desinfiziert. Nun wird es isoliert und neu verputzt. Morgen geht es im neuen Haus weiter.
Der Auslauf für die Hunde soll absolut ausbruchsicher werden.
Danach ist aufräumen angesagt.
Wenn ich es schaffe, werden auch die ersten Pflanzen gesetzt.
Trotzdem, es gibt noch viel zu tun.
Für Häsel freue ich mich besonders.
Auch Sissy hat gleich Freudschaft mit einem Katerle geschlossen.
Über die Fotos habe ich mich sehr gefreut und möchte sie Euch nicht vorenthalten.
Schreibt mir oder ruft mich an, wenn Ihr ein kleines Katzenkind haben möchtet. Der geplante Auslauf macht Fortschritte. Morgen geht es weiter.
R.I.P.
Katzenbabys und die Mama wurden vom Fuchs getötet.
Ein Katzenbaby, wohl kaum zwei Wochen alt, voller Flöhe und Milben konnte gerettet werden.
Jetzt päppeln wir das kleine Lebewesen erst mal auf und hoffen es überlebt die Nacht.
Morgen gibt es dann mehr Infos darüber. Der Hund eines Nachbarn musste medizinisch versorgt werden.
Ein weiterer mit Pfotenproblemen wurde erstversorgt.
Für heute reicht es und ich hoffe, diese Nacht mal durchschlafen zu können.
Als erstes fuhren wir zum Webmaster
Die Hunde unseres Webmasters, warteten schon ganz aufgeregt am Tor. Anscheinend spüren sie, dass ihre Freunde zu Besuch kommen.
Mailo sprang als erster aus dem Auto, gefolgt von Lisa und Bonzo.
Dobri ließ ich vorsichtshalber noch im Auto, da er bei unserem letzten Besuch über den relativ hohen Zaun sprang.
Gleich als die Hunde im Garten waren, jagten sie sich gegenseitig spielten verstecken. Besonders X-man war in seinem Element.
Nach langer Zeit, es waren bestimmt drei Tage, sah er seine große Liebe Lisa wieder. Der Webmaster und ich konnten nun in aller Ruhe am PC arbeiteten.
Die Hunde im Garten hatten wir durch das große Panoramafenster ständig im Auge.
Auf der anderen Seite hatten wir einen Blick auf mein Auto.
Das war auch gut so. Ich weiß nicht wie, aber es gelang Dobri die Leine durchzubeißen und mit einem Satz sprang er durch das weit geöffnete Autofenster.
War ja auch ungerecht von mir. Alle durften im Garten herumtollen. Nur er musste im Auto warten.
Nun gut, rasch zum Tor und auch er konnte endlich mitspielen. Nach mehr als zwei Stunden hieß es Abschied nehmen.
Ich startete eine Fahrt ins Blaue. Ein Kätzchen sollte in ihr neues Zuhause gebracht werden.
Während der Fahrt erhielt ich eine Mail von einem Tierschutzverein. Ich wurde gebeten, Nähe der slowenischen Grenze persönlichen Kontakt mit bestimmten Personen aufzunehmen. Auf der Heimfahrt machten wir Rast und liefen bis Einbruch der Dunkelheit durch einen Wald.
Dort begegneten wir Rehe, Hirsche, Hasen und ganz junge Füchse. Doch bevor die Spürnasen den Wildgeruch in die Nase bekam, machten wir kehrt. Wieder neigt sich ein schöner Tag dem Ende und ich bin glücklich, für ein Katzenkind ein neues Zuhause gefunden zu haben.
Aber eine arbeitsreiche, aufregende Woche liegt hinter mir. Oliver besuchte mich mit seinen zwei Hunden. Er war bereit, mir zu helfen. Schließlich muss es hier mal weitergehen.
Zuerst wurden seine Hunde mit Bonzo und Mailo bekannt gemacht. Gleich danach ging es frohgemut ans Werk. Erst mal alles wegräumen, was weg konnte.
Denn, nachdem ich das gesamte Grundstück von Brennnesseln und Unkraut befreit hatte, tauchten etliche Dinge auf, die nicht mehr benötigt werden. Am nächsten Tag wurde der alte Zaun demontiert und ein neuer aufgebaut. Schließlich muss alles ausbruchsicher sein.
Gleichzeitig verwendete Oliver den abgebauten Zaun, um das Grundstück zum Nachbarn ausbruchsicher zu machen.
Übrig blieben drei riesige Haufen Holz, die wir verbrannten. Letzten Sonntag fuhr Oliver wieder zurück.
Vorher wollten wir uns aber noch den Flohmarkt in Nagykanizsa noch ansehen. Dort fand ich den heiß ersehnten Dietrich, um die Tür zum Stall wieder öffnen zu können. Der alte Schlüssel ging verloren. Leider vergebliche Liebesmühe, denn auch mit Dietrich gelingt es mir nicht.
Auch die heiß ersehnte Kettensäge konnte ich dort erstehen.
Oliver fand ebenfalls manch nützliches. Nach dem Flohmarktbesuch fuhren wir weiter, um Europaletten abzuholen.
Leider hatte ich nicht die Größe berücksichtigt. Von den 20 Paletten passten nur 6 in meinen Hänger.
Hätte ich eigentlich wissen müssen. Zum Abschied besuchten wir zwei noch gemeinsam ein Restaurant.
Unerfreulicher Weise war das Lokal recht voll. Außerdem war die Bedienung recht unfreundlich. Begeistert waren wir nicht; zumal der Teller von Oliver abgeräumt wurde, bevor er mit dem Essen fertig war.
Nach dem unschönen Abschiedsessen trennten sich unsere Wege und wir fuhren nach hause. In dieser Woche demontierte ich den alten Zaun am neuen Haus, mähte den Rasen und erneuerte die Einzäunung mit Draht. Jetzt lässt sich auch dieser Bereich wieder nutzen.
Die kleinen Katzenbabys dürfen sich nun im Garten breit machen und huschen von einer Ecke in die andere.
Oliver reservierte für sich die kleine schwarz weiße Mieze. Er wird sie beim nächsten mal mitnehmen.
Toby, Mailo und Gonzo waren nicht begeistert Lisa wieder hier zu haben.
Die Dame lief gleich wie gewohnt zu ihrem heißbegehrten Waschbecken wie Ihr auf den Bildern sehen könnt.
Mal sehen, was hier die nächsten Tage noch geschieht. Es wird sicherlich erst mal eine unruhige Zeit. Übrigens: Mittlerweile habe ich für drei Katzenbabys ein neues Zuhause finden können.
Helfer haben sich angesagt und endlich geht es hier mal weiter.
Wie alle Menschen habe auch ich nur zwei Hände, wobei mir die dritte oft fehlt. Da Arbeit bekanntlich hungrig macht, habe ich gestern noch alles besorgt, was für eine Bewirtung der Helfer erforderlich ist: Getränke, Brotzeit und Kuchen. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
Meine Freude sollte nicht lange anhalten, denn kurze Zeit später bekam ich die Nachricht, das deren Auto nicht fahrbereit ist.
Es wäre schön gewesen, wenn wir heute gemeinsam das Katzenzimmer hätten fertig stellen können.
Demzufolge muss ich die wilde Meute da lassen, wo sie die ganze Zeit waren.
Na ja, reinige ich also erst mal die Katzenklos. Danach Fütterung der Raubtiere und einige Fotos machen. Plötzlich gelang es meinem anhänglichen Mailo die Tür zu öffnen.
Im gleichen Moment rannten alle 8 Katzen nach draußen. Gefolgt von Mailo, der keine Katzen mag.
Gott sei Dank lag dort noch der Knochen von Zipppo.
Da waren die Katzen unwichtig und ich konnte sie leicht wieder einfangen. Jetzt bringe ich die gekauften Lebensmittel ins andere Haus und lege alles in die Tiefkühltruhe. Danach ist mal wieder Rasen mähen angesagt.
In den letzen Wochen, in denen er bei mir lebte, habe ich den lieben Kerl in mein Herz geschlossen.
Ich werde noch recht oft an ihn denken.
Mein Trost: ich weiß, dass er in gute Hände kommt.
Heute heißt es endgültig Abschied nehmen von Zippo.
Noch heute morgen fahre ich mit ihm nach Karmacs zum Tierheim.
Aber keine Sorge.
Voller Freude wird er dort bereits von seiner neuen Familie erwartet.
An die gemeinsame Zeit mit ihm werde ich mich sicherlich noch oft und gern zurück erinnern.
Tschüss Zippo, ich wünsche dir alles Gute in deinem neuen Zuhause. Ps.
Zippo muss etwas geahnt haben.
Seit gestern Abend ist er nicht von meiner Seite gewichen und heute Nacht habe ich bei ihm geschlafen.
Welch überschwängliche Freude.
Eben, zur Mittagszeit, bekam ich ein Paket von meiner ehemaligen Rettungswache.
Vollgestopft mit medizinischen Hilfsmitteln und Medikamenten, die auch in der Tiermedizin Verwendung finden.
Nun heißt es sortieren nach bestimmten Darreichungsformen, Gebrauchsinfos lesen in und gegebenenfalls notwendige Beurteilungen vom Tierarzt einholen.
Als Praktikantin bin ich leider schon zu alt.
Doch im Notfall beim Tier reagieren zu können ist Gold wert, denn hier gibt es keinen Notfalldienst.
Gestern versuchte ich, Zippo mit 4 weiteren Hunden aus meinem Rudel zu sozialisieren.
Es ließ sich alles gut an.
Doch dann war Dobri an der Reihe. Bedauerlicherweise verhielt er sich nicht wie gewünscht. Ich musste eingreifen und ihn sofort wieder ins Haus bringen. Es tut mir in der Seele weh, aber es bleibt mir keine andere Wahl.
Zippo muss nun doch bis zur Vermittlung ins Tierheim.
Es sei denn, in den nächsten 4 Stunden würde sich jemand dazu entschließen, ihn zu adoptieren. Er könnte vielleicht noch vor dem Tor des Tierheims übergeben werden. Dobri, der ebenfalls ein Zuhause sucht, ist länger hier und bereits im Rudel integriert.
Seine Heimat könnte bei liebevollen Menschen sein, die in einem Haus mit größerem eingezäunten Grundstück leben. Dobri schläft auch liebend gern draußen. Wenn Dobri kurzfristig vermittelt würde, könnte Zippo doch noch ins Rudel einziehen. Leider besitze ich keine separate Einzäunung mit großer Hundehütte.
Material wäre zwar vorhanden, aber allein schaffe ich es nicht.
Als ich vorhin zu meinem anderen Haus kam dachte ich, mich trifft der Schlag.
Zippo war nicht im Haus sondern lief allein im Garten herum. Es gelang ihm, ein altes Fenster zu öffnen und aus dem Haus zu kommen.
Keine Ahnung wie er das geschafft hat.
Morgen wird er Struppi kennenlernen und anschließendt Dobri.
Wenn ich das Gefühl habe, dass es geht gut, nehme ich ihn mit zu den anderen Hunden.
Mit Toby und Gonzo wird es kein Problem geben. Gern hätte ich das Prozedere mit einer weiteren Person gemacht. Jedoch Helfer sind Mangelware.
Vielleicht hat ja morgen mal jemand für eine Stunde Zeit.
Wegen Mailo sollte es eine weibliche Person sein.
Jetzt gehe ich mit meinen drei Banausen rüber zu den anderen Hunden, während Zippo hier sein Schläfchen hält.
Mal sehen ob dann jemand da ist, der sich anstatt Tierschützer als Menschenhelfer offenbart. Den meisten geht es ohnehin am Allerwertesten vorbei. Ich weiß, wenn ich umfalle habe ich mir das selber zuzuschreiben.
Wie gern würde auch ich mir einmal einen Caféhausbesuch gönnen.
Einfach mal für 2-3 Stunden eine Auszeit. Es gibt hilfreiche Menschen im Tierschutz, doch die sind Mangelware. Doch ich schweife vom eigentlichen Thema ab.
Also, die Katze kam wie immer namenlos zu mir.
Leute, die aus einem bestimmten Grund keine Tiere mehr haben wollen, haben das Kätzchen einfach über den Zaun geworfen.
Man bat mich um Hilfe für dieses niedliche kleine Katzenkind.
Da ich noch den erforderlichen Platz habe ist das kein Problem.
Natürlich wurde sie erst mal entwurmt. Das Alter dieses kleinen Wesens wurde auf ca. 5 Wochen geschätzt.
Ich bin jedoch überzeugt, dass sie höchstens 4 Wochen alt ist.
Versorgt wird sie mit Katzenmilch und Nassfutter.
Da sie die ersten Tage draußen lebte, darf sie auch bei mir frei im Garten laufen. Selbstredend sind die Hunde während dieser Zeit im Haus. Das Katzenbaby macht einen kerngesunden Eindruck.
Mit acht Wochen wird sie geimpft, erhält einen Chip und auch den EU-Pass. Wer diesem kleine Lebewesen ein glückliches Zuhause schenken möchte, kann mir gern schreiben oder auch anrufen.
Heute mal wieder den Baum beschnitten und das Unkraut beseitigt.
Anschließend die Hundedecken gewaschen und dabei natürlich auf die Hunde aufgepasst.
Jetzt wird was gefuttert, dann gehe ich rüber zu der Meute im anderen Haus.
In der Dachrinne die bis zum Boden reicht, saß ein dicker, fetter Frosch. Durch sein quaken hat er wohl die Hunde auf sich aufmerksam gemacht.
Ich hörte ihn erst, als ich aus dem Haus ging. Immer wieder hüpfte er in die Rinne, um sich vor den Hunden in Sicherheit zu bringen.
Schade, dass es noch dunkel war.
Gern hätte ich gefilmt, wie sich die Hundeköpfe bewegten, um das Springen des Frosches zu verfolgen. Um 5 Uhr in der Früh´ war die Nacht für uns alle vorbei. Ich ließ alle Hunde raus und ging hinüber in das andere Haus, weil dort die restlichen Hunde auf ihren Freigang warteten. Als ich ging, hat Zippo das erste mal gejault.
Die Verletzung, die durch Zippo´s Kette verursacht wurde, sieht recht gut aus. Deshalb habe ich heute die Tücher entfernt.
Es reicht ihn zu ermahnen, wenn er versucht an seiner Wunde zu lecken.
Bis auf ein Katzenbaby haben mittlerweile alle Kittys eine Endstelle.
Wenn nicht, kommt er nächste Woche nach Karmacs in das Tierheim. Wer auf der Suche nach einem treuen Wegbegleiter ist, sollte sich ganz schnell melden.
Zippo hat bereits alle Impfungen und könnte in 2 Wochen ausreisen. Ich würde ihm wünschen, das ihm das Tierheim erspart bleibt.
Zippo ist ein äußerst freundlicher Hund, den man gut und leicht händeln kann.
Natürlich bleibt jetzt wieder viele Aufgaben liegen oder können nicht gemacht werden.
Endlich erreichen wir das Ziel und sehen den Hund. Der als jung und klein beschriebene Hund war ausgewachsen und hatte eine Größe von mehr als 40 cm. Uns gegenüber verhielt er sich nett und freundlich. Man zeigte uns den Ort, von dem man das arme Tier geholt hatte.
Sein Zuhause war ein Wäschepfahl mit einer Kette von 1 Meter Länge.
Gleich daneben sahen wir dreckige Töpfe, gefüllt mit Laub.
Kein Wasser, kein Futter, keine Hütte.
Selbst bei schlimmsten Wetter musste er im Schlamm und Dreck liegen. Sein Fell war geschunden und an seinem Hals sah man noch Spuren von der eingewachsenen Kette.
Trotzdem blieb er uns gegenüber freundlich. Ein Wunder bei diesem Vorleben. Gabriele und ich fuhren als erstes mit den beiden Katzen und dem Hund zum Tierarzt und ließen sie rundum versorgen.
Den Hund nannte ich nun Zippo. Der TA schätzte das Alter auf ca. 18 Monate. Zippo lebt zur Zeit zusammen mit den Pflegekatzen in meinem alten Haus. Allerdings in getrennten Räumen, denn er hat einen ausgeprägten Jagdtrieb. Über Nacht bleibt er dort allein im Haus.
Tagsüber bin ich abwechselnd entweder bei ihm oder bei den anderen Hunden. Er bellt kaum. Weder draußen noch im Haus. Lediglich wenn ich weggehe. Auch wenn ich zurück komme ist alles ruhig.
Zippo hatte gestern den ersten Hundekontakt mit Mailo.
Mailo zeigte anfangs Angst. Zippo dagegen zeigte Stärke, stand aber deutlich unter Stress. Mailo war schließlich der erste neue Hund in seinem Leben.
5 Stunden hat es gedauert, bis die beiden ohne meine direkte Aufsicht zurecht kamen.
Zippo hat in seinem bisherigen Leben wohl kaum Futter bekommen. Anfangs wollte er sofort zubeißen, was ich noch verhindern konnte. Jeden Bissen verteidigt er ohne große Vorwarnung.
Dieses Verhalten zeigte er nur mir gegenüber.
Bei der gemeinsamen Fütterung von Zippo und Mailo zeigte er nicht mehr dieses Verhalten.
Allerdings war Futter für beide Hunde im Raum. Zippo ist sehr gelehrig und lernte bereits "sitz" und "zu mir".
Auf seinen neuen oder ersten Namen reagierte er bereits am zweiten Tag.
Alle Hunde leben momentan im Wechsel zwischen allein bleiben und Anwesenheit.
Schließlich muss ich regelmäßig ins andere Haus, um Zippo raus zu lassen.
Meine eigentlichen Arbeiten müssen wieder warten.
Gabriele war schon wieder 7 Stunden für mich da.
Sie hat mir auch geholfen, das Katzenzimmer zu desinfizieren.
Gabriele, ich bin dir so dankbar.
Leider halten sie nicht still.
Kurz bevor er zu mir kam, haben ihn die Urlaubskinder noch auf den Namen "Häsel" getauft. Gleich nach seiner Ankunft sind wir zum Tierarzt gefahren. Er schätzt das Alter auf ca. 8 Wochen.
Nach der Untersuchung bekam ich etliche Medikamente. "Häsel" ist noch nicht ganz über dem Berg und muss noch aufgepäppelt werden.
Ich hoffe, dass er recht schnell wieder gesund wird.
Nach der Rückkehr vom TA hat er sich jedenfalls über das bereit gestellte Nassfutter hergemacht. Ein süßer kleiner Fratz, der nun ebenfalls auf meiner Abgabeliste steht.
In ca. 4 Wochen kann er geimpft werden.
Wer Interesse an dem kleinen süßen Kater hat darf sich gern melden.
Es wäre schön, wenn er in Ungarn bleiben könnte.
Auf Wunsch darf er aber auch ausreisen.
Klar, dass die beiden bellen, wenn sich jemand nähert.
Ausgerechnet besagte Nachbarin ging vorbei. Sie schrie laut und fluchte was das Zeug hält. Mich konnte sie nicht sehen, da ich gerade frisches Wasser für Dobri unter den Baum stellte.
Eine andere Nachbarin beobachtete jedoch diese Szenerie und schüttelte nur den Kopf.
Schließlich ist es ganz normal, dass Hunde bellen. Reden können sie nicht. Die Hitze macht uns ganz schön zu schaffen. Heute wollen wir es ruhig angehen lassen.
Eigentlich sollte ich wegen meines Sturzes noch an Krücken gehen.
Doch gestern war ein recht anstrengender Tag und es gab vieles zu erledigen. Auch beim Tierarzt habe ich mich außergewöhnlich lange aufgehalten.
Das Resultat, ich habe starke Schmerzen in den Beinen.
Nun muss ich mich nicht mehr bücken, sondern kann aufrecht unter dem Baum herlaufen.
Auch die Hunde haben ihren Spaß an den abschnittenen Zweigen und schleppen sie durch den ganzen Garten.
Bei der Gelegenheit auch gleich die 4 neuen Stühle zum 4. Mal neu bezogen.
Nach einigen Tagen mit regelmäßigem Futter, Milch und Wasser geht es ihm langsam besser. Morgen, am Mittwoch, wird er kastriert.
Den Katzen-Mädels kann er dann zwar nicht mehr nachsteigen, hat aber auch keinen Stress Käpt'n Flint ist dringend auf ein liebevolles Zuhause angewiesen.
Er genießt jede Berührung, wälzt sich dabei auf dem Boden und zeigt durch schnurren seine Dankbarkeit.
So langsam bekomme ich die Krise.
Bei meinem Haus, wo es gebrannt hatte, wuchert langsam alles zu.
Gestern habe ich mal 10 Quadratmeter gerupft. Nur um zu sehen, wo der Weg entlang führt.
Hoffentlich bekomme ich bald einige Helfer. Allein kann ich es kaum noch in Ordnung bringen.
Hier seht Ihr einige der Katzen, die zur Zeit in meinem alten Haus leben.
Jetzt wartet viel Arbeit auf mich.
Doch alle haben draußen bereits ein schattiges Plätzchen gefunden.
Nun lungern sie dort in ihren meist frisch gebuddelten Erdlöchern.
Natürlich haben die Hunde an alles gedacht. Z.B. eine Rolle Klopapier und Streichhölzer.
Die Arbeit geht hier nie aus. Gemeinsam mit dem Schäferhund war ich gestern noch bei einem Dorfbewohner, um Farbe für die Stahlmatten zu holen.
Als ich dort aus dem Auto stieg, huschte Dobri an mir vorbei. Er hatte die freilaufenden Hühner auf der Straße erblickt und jagte ihnen hinterher.
Die Besitzerin traute ihren Augen nicht, als er tatsächlich ein Huhn erwischte und mir voller Stolz die Beute präsentierte.
Hühner verfallen bei solchen Aktionen in eine Art Schockstarre, laufen aber kurze Zeit später wieder ganz normal umher.
Ich übergab der Frau das Huhn und bezahlte den "entstandenen Schaden", obwohl das Tier nicht wirklich verletzt war.
Trotzdem wird es sicherlich im Kochtopf landen. Bei Dobri habe ich mich vielleicht getäuscht. Er lebte auf der Straße und ich war der Meinung, dass er nur jagte um zu überleben.
Nun vermute ich eher, dass ihm das apportieren antrainiert wurde.
Zwei Kätzchen finden in Bern und zwei in Wien ein liebevolles Zuhause.
Aber morgen geht es heiter weiter. Meine Hunde bekommen ein eigenes Gehege. Wer kann mir helfen?
Liba, meine Gans, braucht dringend einen Partner. Am Ende des Videos könnt Ihr sie sehen.
Heute machte ich mich auf den Weg, um eine gebrauchte Sense zu kaufen.
Das Navi meinte es gut mir, denn ich mag Autofahrten durch die Natur.
Für meinen Anhänger ist das allerdings nur bedingt geeignet. Da sollte ich lieber auf asphaltierten und halbwegs guten Straßen fahren. Mutig nahm ich eine Abfahrt, die steil bergauf führte. Im Nachhinein etwas zu steil.
Bedingt durch den starken Regen war das tiefe Loch im Schlamm nicht zu erkennen. Plötzlich saß ich fest und wir waren eins mit der Natur.
Die Hunde im Auto ließen sich kaum beruhigen. Ich ließ sie erst mal heraus, damit sie ihr Geschäft erledigen konnten. Gleichzeitig überlegte ich, wie und wo wir die Nacht verbringen könnten. Nun machte sich obendrein Dobri auf und davon, kehrte aber kurze Zeit später mit einer jungen Familie zurück.
Gemeinsam gingen wir zum Haus dieser Familie. Leider hatte mein Handy dort auch keinen Empfang. Die junge Frau hatte mehr Glück. Sie konnte telefonieren.
Während ich auf Hilfe wartete, holte die Frau drei Ziegen aus dem Stall und brachte sie irgendwo hin. Schließlich tauchte der herbei gerufene Helfer aus dem Nichts aus. Mit seinem Fahrzeug gelang es, mein Auto aus dem mit Schlamm gefüllten Loch zu ziehen. Anschließend fuhr er noch vor mir her, bis wir zu einer befestigten Straße kamen.
Ich stieg aus und bedankte mich recht herzlich für die Hilfe.
Endlich konnte ich die dringend benötigte Sense holen. Zur Familie, wo ich Heizkörper abholen musste, war es nun auch nicht mehr weit. Die Freundlichkeit, mit der ich empfangen wurde, überraschte mich. Genauso wie die Herzlichkeit von Menschen, die selbst kaum etwas besitzen.
Sie wollten mir die Heizkörper unbedingt schenken und wären beleidigt gewesen, hätte ich ihnen Geld gegeben.
Ei neues Spielzeug für die Hunde.
Ich suche mir ein schattiges Plätzchen und werde den Tag gemeinsam mit meinem Hunderudel genießen.
Morgen geht´s dann heiter weiter.
Ich werde noch drei Tage desinfizieren und einen Verband anlegen.
Motzi ist ein geduldiger Patient und lässt sich problemlos behandeln.
Vorgestern wurde Dobri operiert und kastriert. Sissy, die Katzenmama, wurde sterilisiert und ihre Kinder geimpft.
Nun bekommen alle einen EU-Pass.
Motzi, der gestern von Dobri gebissen wurde, wird bei mir medizinisch bestens versorgt. Der Alltag hat uns wieder.
Endlich herrscht allgemeine Ruhe und Gelassenheit. Gemeinsam mit den Hunden verbringe ich den Tag im Haus oder bei schönem Wetter natürlich im Freilauf oder auf der Wiese. Gott sei Dank sind wir hier kein Tierheim, wo die Hunde fast den ganzen Tag im Zwinger untergebracht sind.
Für mich bedeutet das immer eine neue Herausforderung mit der ich mich täglich auseinandersetzen muss.
Mit meiner bescheidenen Rente kann ich den Hunden und Katzen ein Dach über dem Kopf ermöglichen. Leider meinte es das Schicksal in den vergangenen Jahren nicht so gut mit mir.
Mein erstes Haus in Pusztaederics wurde durch einen Brand unbewohnbar.
Kurzentschlossen kaufte ich von meinem mühsam ersparten Geld noch ein anderes Haus hier im Ort. So war wenigstens für die Tiere gesorgt.
Leider ist noch nicht alles tiergerecht und speziell nicht hundegerecht angelegt.
Jeden Cent, den ich erübrigen kann, fließt in dieses Projekt.
Auch haben einige tatkräftige Helfer in der ersten Zeit mit angepackt. Mittlerweile sind wir wieder halbwegs auf einem normalen Level angekommen.
Die Hunde können sich frei entfalten, lernen die häuslichen Geräusche kennen und sämtliche Arbeiten die in einem Haushalt anfallen. Sie dürfen mit in die Stadt und auch bei Besuchen sind sie in der Regel mit dabei.
Mit Besuchern, die von Zeit zu Zeit hier her kommen, haben die ausgeglichenen Hunde kein Problem.
Selbst Dobri, der erst ein paar Tage hier ist, muss bei Besuchern nicht weggesperrt werden. Wer gern einen Hund haben möchte, der ganz normal aufgewachsen ist, hat hier die Möglichkeit seinen Freund fürs Leben zu finden. Ohne die Hilfe unseres Vereins "Tierschutz Ungarn mal anders" ließ sich solch ein Projekt nicht von einer Einzelperson realisieren.
Immer wieder stehen unvorhersehbare Ausgaben und Kosten an. Nicht jeder ist in der Lage, einen Hund aus dem Tierheim oder Auslandstierschutz ins normale Leben zu integrieren.
Gut, dass es Tierheime gibt und besonders gut, wenn diese ordentlich geführt werden. Wer aber auf der sicheren Seite sein möchte nimmt einen Hund von Personen, die ständig mit den Hunden zusammen leben.
Es sind immer Menschen die auf ihre Freizeit verzichten und wegen der Tiere auch sonst viele Zugeständnisse machen. Mit öffentlicher Unterstützung ist hier leider nicht zu rechnen. Deshalb sind wir auf Eure Unterstützung angewiesen.
Egal, ob Geld- und Sachspenden oder sonstiges.
Jede Handreichung ist willkommen.
Wie sang seinerzeit Ernst Neger:
Heile, heile Gänsje... in hundert Jahrn ist alles weg.
Mittlerweile ist wieder Ruhe eingekehrt.
Trotzdem möchte ich erst einmal allein mit den Hunden bleiben.
Auch Dobri wird es öfter übel und er übergibt sich. In diesem Zustand möchte ich gern in seiner Nähe sein.
Schon am frühen Morgen hatte ich mich mit Ursel, unserer Katzenmama, beim Tierarzt Dr. Fendrik in Botfa getroffen.
Alle Katzenkinder und auch Sissy, die Katzenmutter, sollen sterilisiert werden. Auch Bodri wird heute kastriert und das Mama-Problem entfernt. Also Lisa in die kleine Box. Bodri und Motzi gemeinsam in die große, stabile Box, die ich erst neu gekauft hatte.
Pünktlich trafen wir uns in der Praxis und es lief alles nach Plan.
Unser Webmaster hatte uns bereits gestern zum gemeinsamen Frühstück eingeladen.
Also fuhren wir gleich nach der ärztlichen Versorgung nach Pölöske.
Als erstes brachten wir die Katzen in die Ferienwohnung.
Dort sind sie sicher vor den Hunden, aber trotzdem unter Kontrolle. Als nächstes waren die Hunde an der Reihe.
Lisa sprang freudig aus dem Auto und lief sofort zum Eingang.
X-man, ihr bester Freund wartete bereit auf sie. Der Webmaster öffnete das Törchen und schwupp waren beide im Garten verschwunden.
Ich ging ums Auto und öffnete die Heckklappe. Friedlich schlafend lag Dobri in der Box. Neben ihm saß mein treuer Motzi und schaute mich unschuldig an.
Ich ließ ihn ebenfalls raus und gemeinsam mit Ursel und ihrem Partner gingen wir zur Terrasse. Dort beobachten wir immer erst für einige Minuten die Hunde und ihr Verhalten. Motzi verhielt sich recht merkwürdig. Ich schaute nach und bekam fast einen Schreck.
Er hatte Bisswunden im Nacken. Wie konnte das passieren?
Wie sein Name bereits verrät, versuchte wohl der kleine Kerl seine Machtposition gegenüber dem schlafenden aber extrem starken Dobri auszuspielen.
Dabei muss Dobri aufgewacht sein und zugebissen haben.
Es wird das beste sein, ich fahre mit ihm zurück in die Praxis, um die Wunde nähen zu lassen.
Gott sei Dank brauche ich jetzt nicht fahren. Ursel´s Partner bringt mich hin.
Ursel und der Webmaster kümmern sich derweil ums Frühstück. Durchs Fenster können sie Dobri beobachten. Das Auto steht im Schatten und die Fenster sind weit geöffnet.
Dobri liegt entspannt in der Box und schläft. Motzi´s Wunde wurde mit fünf Stichen genäht und wir fahren wieder nach Pölöske.
Hoffentlich wird ihm das eine Lehre sein. Endlich kommen wir alle zum wohlverdienten, ausgiebigen Frühstück.
Ursel hat es sich nicht nehmen lassen und frische Brötchen, Wurst und Käse mitgebracht.
Schön auf einem Teller angerichtet stand alles in der Küche auf der Arbeitsplatte.
Vor dem Küchenschrank saß Lisa und achtete darauf, dass keiner den Teller anrührte.
Dann kam der Moment, wo Lisa für zwei Sekunden allein in der Küche war.
Man hätte es wissen müssen, denn wir kennen die Eigenheiten von Lisa.
Was solls. Ist ja noch reichlich vorhanden.
Neuer Teller, neu angerichtet und wir haben ausgiebig und in Ruhe gefrühstückt. Nun wartete noch eine süße Überraschung auf uns.
Erdbeeren aus dem eigenen Garten, Zucker und Vanillezucker; alles zusammen fein püriert und ab in die Eismaschine. Zwanzig Minuten später ließen wir es uns schmecken.
Selbstgemachtes Erdbeer-Eis, ein Genuss. Lediglich Ursel saß mit traurigem Blick am Tisch.
Für sie heißt es heute Abschied nehmen von den kleinen Kätzchen.
Nur Sissy und Luna wird sie behalten. Was war das da draußen?
Dobri ist eben aufgewacht. Auch seine Kraft und Stärke ist zurück gekehrt.
In kürzester Zeit ist die neue stabile Box zerlegt.
Das war´s dann wohl. Ob die sich noch mal reparieren lässt?
Auf jeden Fall sofort zurück nach Pusztaederics.
Motzi noch schnell in die kleine Box und los geht's. Lisa darf den Rest des Tages beim Webmaster bleiben.
Ich lebe hier in Pusztaederics mit Hunden und Katzen in trauter Gemeinsamkeit. Sie dürfen, wann immer sie wollen, in den Garten oder ins Haus. Will sagen, sie dürfen sich auf dem ganzen Grundstück bewegen.
Größere Probleme gab es bisher noch nie. Menschen die mich kennen, wissen auch um meine Abneigung gegen Hundezwinger.
Niemand, auch keine Tiere, möchten eingesperrt sein.
Doch nun werde ich aber wahrscheinlich nicht herum kommen, auf meinem Grundstück einen Hundezwinger bauen zu lassen.
Dieser soll nur im absoluten Notfall und auch nur kurze Zeit (einen Vormittag oder Nachmittag) genutzt werden. Schaut Euch weiter unten das Video vom 11. Juni an.
Dort könnt Ihr Euch davon überzeugen, was für ein toller Hund Dobri ist.
Kein Problem mit fremden Hunden, keinerlei Aggression, kein Bellen ohne triftigen Grund.
Aber, er ist stark wie ein Bär und ich vermute, dass er der Übeltäter war. Es ist das passiert, was für einen Hundebesitzer wohl mehr als Horror ist.
Für Dobri suche ich schon geraume Zeit nach einer stabilen Hundebox.
Heute morgen bekam ich Nachricht, dass in Zalaegerszeg eine solche Box angeboten wird. Ich musste sie allerdings selbst abholen.
Also habe ich mich sofort auf den Weg gemacht.
In weiser Voraussicht brachte ich im Haus noch alles möglich in Sicherheit.
Meine Schlafzimmertür schließt nicht richtig. Deshalb habe ich sie schließlich so gesichert, dass auch ein Hund sie nicht mehr öffnen konnte.
Dachte ich zumindest. Das komplette Schlafzimmer ist ganz neu. Es wurde nur einmal darin geschlafen. Als ich aus Zalaegerszeg zurück kam, traf mich der Schlag.
Die neuen Matratzen, eine davon ist kaputt und verdreckt.
Das Holzbett 2 x 2 Meter ist total zerlegt und nicht mehr reparabel.
Die Vorhänge wurden abgerissen und die Scheibengardinen gleich mit. Der Wäschekorb vollkommen ausgeräumt, wurde alles schön im Raum verteilt. Ich trinke normalerweise keinen Alkohol.
Aber jetzt brauche ich erst mal einen Schnaps.
Lisa blieb währen dieser Zeit bei X-man. Die beiden verstehen sich gut und sind immer glücklich, wenn sie beisammen sind. Die Fahrt war mehr als anstrengend.
DOBRI gelang es, sich aus dem Geschirr zu befreien und legte sich auf die Freifläche im Auto. Als ich in Kethely ankam war der Mann, der die Katzen hatte, nicht da.
Sein Radio lief mit voller Lautstärke. Ich schrie mir die Seele aus dem Hals, doch er meldete sich nicht.
Motzi und Dobri bellten wie verrückt im Auto. Sie glaubten sicher, mir sei etwas zugestoßen. Total verärgert wollte ich wieder zurück fahren.
Angie hatte ich bereits angerufen und ihr gesagt, dass ich die Katzen heute nicht bringen kann.
Gerade los gefahren, kam mir der besagte Mann mit seinen 2 Hunden entgegen.
Also kehrt machen und die Katzen einladen.
Auf den Gedanken, dass die Babys noch so klein sind und durch die Gitterstäbe passen, kam ich in diesem Moment nicht. Also fuhr ich los.
Bereits nach kurzer Zeit kläfften Motzi und Dobri wie verrückt. Dobri riss sich los, wobei sich auch der Gurt löste.
Das geschah ausgerechnet im Kreisverkehr in Marcali. Fast hätte es mich aus der Kurve getragen.
Ich hielt kurz an, um Dobri wieder zu sichern. Anschließend setzte ich die Fahrt fort. Endlich bei Angie angekommen, nahm ich die Box mit den Katzen aus dem Auto.
Da fehlt doch eine. Das kann doch nicht sein.
Just in diesem Moment bellten mich vier Hunde von der anderen Straßenseite an.
Meine beiden stimmten sofort fröhlich mit ein.
Ausgerechnet heute, wo ich seit langer Zeit mal wieder Migräne hatte.
Was soll´s.
Vorsichtig räumte ich das Auto so aus, dass mir Motzi und Dobri nicht ausbüchsen konnten.
Das Gebelle der Hunde empfand ich nun schon fast als Horror.
Gott sei Dank, da ist das Katzenbaby.
Ihr muss es gelungen sein, während des Vorfalls in Marcali aus der Box zu klettern.
Nun saß saß sie zwischen den Autositzen und schaute mich an.
Vorsichtig nahm ich das Kätzchen auf, wobei ich bemerkte, dass es nicht gesund ist.
So darf das Tier nicht vermittelt werden.
Ich bat Angie, das Katzenbaby ärztlich versorgen zu lassen. Wie immer, übernehme ich die anfallenden Kosten. Dann machte ich mich mit meinen beiden Monstern auf den Heimweg.
Eigentlich wollte ich noch bei Lidl vorbei und einkaufen. Auf dem Parkplatz fand ich jedoch keine Stelle mit Schatten.
Also gleich weiter zum Webmaster und Lisa abholen.
Unterwegs stoppte ich kurz an einer Tankstelle und kaufte mir ein Brötchen als Abendessen.
Auch Dobri durfte bereits mit.
Es zeigt sich immer mehr:
Er ist ein ausgeglichener und ruhiger Hund, der einem Streit gern aus dem Wege geht. Dafür gelang es den anderen Hunden, gemeinschaftlich den Terrassentisch zu zerlegen.
Der Webmaster lachte nur und meinte, der Schaden sei schnell zu beheben.
Er fällt dadurch auf, dass er nicht auffällt.
Dobri ist ein ruhiger, ausgeglichener Hund. Trotzdem braucht er eine starke Hand, denn er ist ein erstaunliches Kraftpaket.
Eigentlich schon, doch eigentlich auch wieder nicht.
Meine Tastatur klemmt immer noch, was das Schreiben nicht gerade angenehm macht.
Der Vormittag verlief wie sonst auch. Hunde wecken mich Punkt 5:30 Uhr. Ich suche wie immer meine Hausschuhe.
In irgendeinem Hundekorb müssen sie sein. Schlaftrunken steig ich in die Sporthose und lass erst einmal die Vierbeiner raus.
Rasch Wasser aufsetzen und mir eine Tasse Kaffee kochen, damit der Schlaf endgültig aus dem Gesicht verschwindet.
Dabei heißt es ruhig zu bleiben. Klimpert Geschirr oder wird die Kühlschranktür geöffnet, kommt das Hunderudel angelaufen. Man könnte ja vielleicht etwas erhaschen.
Im allgemeinen nehme ich morgens jedoch nur die Milch aus dem Kühlschrank.
Mehr benötige ich nicht für den ersten Kaffee. Dann beginnt mein Tagwerk.
Als erstes bekommen die Hunde ihr Futter. Während sie fressen, kann ich ungehindert die übelriechenden Häufchen einsammeln.
Diese Tätigkeit erfordert keine große Konzentration. Also lasse ich mir das Tagesprogramm durch den Kopf gehen.
Ach ja, heute ist eine Versammlung unseres Vereins angesagt.
Da werde ich mir vorher noch rasch die Haare waschen. Nur weil man viele Tiere hat, muss man nicht zerzaust und voller Hundehaare rumlaufen.
Seit dem Brand in meinem Haus kommt kein warmes Wasser mehr aus der Leitung.
Also Wasser mit einem Wasserkocher erhitzen und die Haare mit Hilfe eines Messbechers über dem Waschbecken waschen.
Das ich anschließend einige Stunden mit Lockenwicklern herum laufe, sieht außer meinen Tieren eh keiner. Als nächstes im Internet Emails abrufen und nach Neuigkeiten bei unserer Facebook-Gruppe schauen.
Dann bereite ich mich auf die Versammlung vor. Heute sollen etliche Punkte angesprochen werden, die den Verein fördern und manche Arbeiten erleichtern soll. Danach heißt es, meine Hunde zu überlisten. Ich kann ja nicht alle mitnehmen und ausgerechnet heute benötige ich einen Platz mehr im Auto.
Unser aktueller Notfall, der Schäferhund ohne Namen, muss aus der Hundepension geholt werden. Motzi, Lisa und Bonzo schaffen es, sich so vor dem Haus zu platzieren, dass ich sie mitnehmen muss.
Hunde einladen und los geht´s Richtung Zalacsány. Dort habe ich vorher noch etwas abzugeben. Gerade als ich das erledigt habe und aus dem Haus komme, sehe ich, wie eine ältere Frau auf dem Gehsteig zusammenbricht.
Alle meine beruflichen ehemaligen Fähigkeiten werden spontan wieder geweckt und ich kümmere mich um diese Frau.
Ach ja, ich bin in Ungarn. Da versteht die Frau mich natürlich nicht. Also versuche ich es mit meinen ungarischen Sprachkenntnissen.
"Probléma, szívprobléma?" ("Haben sie ein Problem, ein Herzproblem?")
"Igen. Szívproblémák." ("Ja, ein Herzproblem"?)
Ihr Puls hat Aussetzer, vermutlich Verdacht auf Herzinfarkt.
Also die Frau richtig lagern, versorgen und die Rettung rufen. Der Rettungswagen war schnell vor Ort und ich konnte meine Fahrt mit den Hunden, die während der Zeit allein im Auto waren, zum "Gasthof Sonne" in Csertomaj fortsetzen. Unser Treffen war auf 15 Uhr angesetzt und man wartete bereits auf mich.
Alle Punkte der Tagesordnung wurden systematisch abgearbeitet.
Anschließend gab es noch Kaffee und Kuchen und wir unterhielten uns zwanglos über allgemeine Themen im Tierschutz.
Ein Blick auf die Uhr erinnerte mich an den Notfall, der in der Hundepension in Sümeg auf seine Abholung wartete.
Dort angekommen gestaltete es sich äußerst schwierig, den Schäferhund in die Box zu bekommen.
Motzi, Lisa und Bonzo kläfften ihn dermaßen an, dass der arme Hund vor lauter Angst wieder aus dem Auto sprang.
Kurzerhand holte ich die große Box aus dem Fahrzeug und stellte sie in den Anhänger. Den hatte ich heute mitgenommen, weil ich noch bei Katharina Sachen für unseren Flohmarkt abholen wollte. Jetzt verlief alles reibungslos.
Der Hund war in der Box im Hänger und ich konnte los fahren.
Morgen ist Pfingsten und ich hatte bisher noch nichts eingekauft.
Darum noch schnell nach Tesco und mich mit dem Nötigsten eindecken.
Ich nahm meine Geldbörse aus der Tasche und ging Richtung Eingang. Gut das ich mich umgeschaut habe. Aus dem Hänger schaute der Kopf des Schäferhundes heraus.
Ach du lieber Gott. Wie kam er aus der Metallbox raus. Sofort ging ich zurück und sicherte den Hund mit 2 Leinen.
Die Hundebox kann ich vergessen, die ist total im Eimer. Der arme Kerl hat alles zusammengedrückt, um aus der Box raus zu kommen. Ich kann von Glück sagen, dass er nicht während der Fahrt einfach rausgesprungen ist. Aber was nun. Zu den anderen Hunden? Das geht nicht. Die werden sich gegenseitig nur anbellen, besonders Motzi.
Also sicherte ich ihn auf dem Beifahrersitz.
Tesco Ade und ab Richtung Katharina. Dort bat ich den Mann von Katharina mit dem Schäferhund ein wenig zu laufen.
Vielleicht bekomme ich die Box im Anhänger irgendwie wieder repariert.
Fehlanzeige, die ist wirklich komplett im Eimer.
Nach dem einladen der Flohmarktsachen sicherte ich den Hund wieder auf dem Beifahrersitz während meine Hunde wie irre kläfften.
Insgeheim dachte ich, oh Gott, wenn das mal gut geht.
Ging es nicht.
Erst nachdem ich ein Machtwort sprach, verhielten sich Motzi, Lisa und Bonzo ruhig.
Aber bereits nach kurzer Fahrt legte der Schäferhund seine Pfoten immer dort hin, wo sie nicht hin gehörten.
Auf die Gangschaltung.
Ich versuchte sie weg zu drücken. Er leckte mir dabei über das ganze Gesicht. Sicher aus Dankbarkeit, dass er auf dem Beifahrersitz sein durfte. Während der Fahrt versuchte ich den Sicherheitsgurt ständig etwas enger zu ziehen, damit er sich nicht groß bewegen und noch mehr auf die Pelle rücken konnte. Kurz vor Zalaapati leuchteten drei Taschenlampen auf, die mich aufforderten an den Straßenrand zu fahren.
Das hat noch gefehlt: Polizeikontrolle.
Bloß die Nerven bewahren. Ich nahm meine Tasche, während der Polizist zur Fahrertür kam.
Sofort begannen alle Hunde zu kläffen.
Ich stieg aus. Bei dem Gebelle hätten die Polizisten nichts verstanden. Aber auch so machten sie den Eindruck, als würden sie mich nicht verstehen.
Trotzdem schwafelte ich die ganze Zeit.
Ein Polizist kontrollierte meine Papiere, die anderen drei hielten sich zurück. Auch den Hunden, die sich mittlerweile ruhig verhielten, schenkten sie keinerlei Beachtung. Kurz darauf durfte ich weiterfahren.
Was bin ich froh, dass sie nicht die Sorgfaltspflicht haben wie die Schweizer Zöllner. Dann wäre das heute sicherlich nicht gut ausgegangen. Während der weiteren Heimfahrt überlegte ich, wie Dobri (so nannte ich jetzt meinen Notfallhund) sich in das Rudel integrieren lässt. Zu Hause ankommen räumte ich erst einmal in aller Ruhe den Anhänger aus. Dann holte ich zuerst Motzi, dann Bonzo und schließlich Lisa aus dem Auto und schickte sie in den Garten. Es musste ja passieren, Dobri verhedderte sich in der Leine.
Motzi und Bonzo flüchteten kurz aus dem Garten.
Lisa lief zur Haustür und kläffte was das Zeug hält.
Die zu Haus gebliebenen Hunde stimmten gleich kräftig ins Gekläffe mit ein. Er wurde war, der Traum aller Hundebesitzer. Bonzo kam nach kurzer Zeit freiwillig allein zurück.
Dobri wurde nun von Lisa und Bonzo angemault. Es hielt sich aber im Rahmen. Dann hörte ich, dass Motzi bei der Gans war. Die verscheuchte ihn jedoch. Also suchte er das Weite und stand kurz danach am Tor.
Ich ließ ihn rein und sperrte alles zu.
Endlich konnte ich die kläffende Meute auch aus dem Haus lassen.
Na, ob das gut geht?
Struppi kam als erster rausgesprungen und maulte Dobri gleich an. Ich weiß wie man reagieren muss, um Schlimmeres zu vermeiden.
Dann kam Gonzo der gleich schwanzwedelnd den neuen Mitbewohner begrüßte.
Toby ließ sich erst mal gar nicht sehen.
Trotzdem hieß es aufpassen, dass nichts passiert.
Ich blieb die Ruhe selbst und lobte besonders Motzi, den Rudelführer, für sein gutes Verhalten.
Dessen ungeachtet tat er so, als ob er etwas zu maulen hätte. Auch Struppi machte Anzeichen, als wolle er dem Neuen erst mal die Leviten lesen. Mein herzlicher Ton ließ ihn jedoch umdenken.
Endlich kam auch Toby. Anfangs würdigte er Dobri mit keinem Blick.
So tollten alle zusammen, vorerst noch unter meiner Aufsicht, bis 22 Uhr vereint und friedlich im Garten herum. Dann gingen wir alle ins Haus.
Dobri markierte nicht, nein er pinkelte fast in jede Ecke.
Das heißt, ich habe nun erst einmal genug zu tun um Ordnung zu schaffen.
Jetzt ist es gerade Mitternacht und alle sind ruhig. Auch Dobri liegt entspannt im Badezimmer.
Das war´s erst mal für heute.
Stimmt nicht, wir haben ja schon Pfingstsonntag.
Seit einer Minute.
Bis auf Lisa und Bonzo haben alle meine Welpen ein liebevolles Zuhause gefunden.
Ich wünsche den Hunden für ihr weiteres Leben alles Glück dieser Welt. Eine Bitte an die neuen Besitzer:
Mir sind die Hunde mittlerweile ans Herz gewachsen, aber sie fehlen nicht nur mir.
Auch andere Vereins-Mitglieder hier in der Nähe hatten Kontakt mit ihnen und haben sie lieb gewonnen.
Bitte lasst uns am weiteren Leben der Hunde teilhaben und schickt dann und wann einige Fotos, Videos oder eine Nachricht.
Wir würden uns sehr darüber freuen.
Es ist eine ruhige und problemlose Fahrt. An der Raststätte meiner ehemaligen Heimatstadt schlafen wir einige Stunden, bevor wir weiter Richtung Schweizer Grenze fahren.
Für die Hunde gibt es eine ausgedehnte Pinkelpause.
Weiter geht es an den Zürichsee. Dort fahre ich zu der neuen Familie von Rambo.
Er wird von nun an in einer wunderschönen Gegend leben dürfen.
Als ich Rambo aus dem Auto hole, erscheinen gleich Kinder und fragten ob sie ihn streicheln dürfen.
Klar, Streicheleinheiten sind immer gut. Danach geht es hoch in den 2. Stock. Mein Motzi ist ebenfalls dabei. Doch er weigert sich, die Stufen die ihm suspekt vorkommen, hoch zu laufen.
Rambo meistert die ersten Stufen seines Lebens problemlos.
Letztendlich muss ich Motzi hoch tragen. Oben angekommen wird der Papa der neuen Besitzerin erst einmal abgeschnüffelt und anschließend die Wohnung auf den Kopf gestellt. Schnell wird erkannt, dass man alles wegräumen sollte, wenn man kein Chaos möchte.
Abschließend füllen wir die Schutzverträge aus und ich verabschiede mich.
Die Treppe gehe ich ohne Motzi runter, denn der soll sich daran gewöhnen das es auch andere Treppen als unsere drei Stufen gibt. Er lässt sich Zeit, doch irgendwann kommt er auch allein runter.
Ich verabschiede mich noch einmal von Rambo.
Er ist mir sehr ans Herz gewachsen und die Trennung fällt mir sichtlich schwer.
Gleichzeitig freue ich mich aber für ihn über sein neues Zuhause am Zürcher See. Weiter geht es zur Fähre an den Zürichsee, um etliche Kilometer zu sparen.
Das Navi lässt uns durch wundervolle Landschaften der Schweiz fahren. Besonders der Thumsee hat mir gut gefallen.
In Adelboden angekommen werde ich bis auf 3000 Meter Höhe gelotst, wo ich ein Schild lese: Weiterer Weg bis Ende Juni gesperrt.
Erst suche ich vergebens einen Menschen, den ich fragen kann. Endlich treffe ich auf einen Mann mit Nickelbrille, langem, weißen Bart und Stirnglatze. Er erklärt mir unmissverständlich, dass hier Ende ist und ich umkehren muss.
"Wo wollen Sie denn hin?" fragt er. Ich erkläre ihm die Situation, wobei er die Hunde im Auto entdeckt.
Er interessiert sich für Bonzo. Doch der Schisser zeigt ihm gleich, dass er als Jagdhund absolut ungeeignet ist.
Der fremde Mann bietet sich an, vor mir her zu fahren. Er kenne einen kürzeren Weg. Allerdings müsste ich wieder auf so einem engen Weg fahren, um zu Mailos neuem Zuhause zu komme.
Nach einigen Fragen finde ich den richtigen Bauernhof. Hier ist Mailo´s zukünftiges Zuhause. Wir werden schon erwartet und wie vermutet macht Mailo keinen Mucks. Er bleibt ruhig und entspannt. Auch lässt er sich gleich super gut führen.
Auch mich führt man überall herum und zeigt mir Mailo´s neues Reich mit Hühnern verschiedener Rassen. Wunderschön auch die Alm, auf der er nun einige Wochen im Jahr leben darf. Er wird bei seiner neuen Familie sehr glücklich sein und ein herrliches Hundeleben führen dürfen.
Nun geht es weiter für uns Richtung Wangen im Allgäu.
Dort warten bereits meine Enkel auf mich. Angekommen, sind nur meine Enkel Lars und Tim zuhause.
Ihr Papa liegt im Krankenhaus und meine Tochter ist bei einer Musikprobe.
Die Nacht verbringe ich auf dem Sofa. Am nächsten Morgen fahre ich mit meiner Tochter zu einer Käserei, um mich wieder mit leckerem Käse einzudecken.
Danach geht es weiter zu einem Gardinengeschäft. So etwas findet man in Ungarn nur selten.
Beim Demeter decke ich mich noch mit Erdbeeren ein und vergesse dabei, dass ich ja keinen Ofen habe um Marmelade zu kochen. Kurzer Hand friere ich die ganzen Erdbeeren ein.
Irgendwann werde ich mir auch mal einen Herd leisten. Dann gibt es wieder eine selbstgemachte Marmelade mit den Demeter Erdbeeren.
Nachmittag fahre ich wieder Richtung Ungarn.
Um Mitternacht erreiche ich mit Motzi, Struppi und Bonzo endlich Pusztaederics. Gleich am nächsten Morgen hat mich die Realität wieder eingeholt.
Jede Menge Arbeit in Haus und Garten. Der Rasen und die Wiese müssen gemäht werden.
Auch im Haushalt gibt es nach der Zeit mit den ganzen Hunden einen gewissen Nachholbedarf.
Die anderen drei Hunde werde ich am Samstag aus der Pension holen.
Zugelaufener Hund der bis zum Wochenende seinen Menschen finden muss.
Sonst bleibt ihm nur ein Tierheim als Endstation. Es ist ein Rüde der keine Probleme mit Männer, Frauen und Kindern hat.
Katzen mag er nach Aussagen einiger Leute allerdings nicht. Er hat keinen Chip und auch keine Impfung.
Es ist ein ausgesprochen ruhiger Hund.
Wer ihn vorübergehend wenigstens in Pflege nehmen könnte wäre schon eine große Hilfe. Sollte er im Ausland ein liebes Zuhause finden, ist wegen der Impfung eine Wartezeit von 3 Wochen erforderlich.
Der Hund kann nach Terminabsprache hier besucht werden.
Bei Interesse schreibt bitte sofort eine Mail an mich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Es ist wirklich ein dringender Fall! Ich würde mich freuen, wenn jemand hier in Ungarn sich dieser hübschen Hündin annimmt.
Der neue Besitzer bekommt von mir kostenlos 10 Trainingsstunden, sofern er im Umkreis von 50 km wohnt.
Viel weiß man nicht; nur das es bereits Welpen gegeben hat.
Ob sie geimpft wurde ist auch noch offen.
Wer diese Hündin als Wegbegleiter haben möchte, bekommt die Kosten für Impfungen, Chip und Kastration erstattet.
Der Besitzer ist bereits seit längerer Zeit verstorben, aber die Hündin wird noch von Nachbarn versorgt. Es ist wirklich ein dringender Fall! Ich würde mich freuen, wenn jemand hier in Ungarn sich dieser hübschen Hündin annimmt.
Der neue Besitzer bekommt von mir kostenlos 10 Trainingsstunden, sofern er im Umkreis von 50 km wohnt.
Die Küken sind geschlüpft...
Lieber suchen wir einen Platz, wo man uns als Lebewesen mit Herz und kleinem Verstand gern aufnimmt.
4 kleine, süße Babykatzen wollen in ein neues Zuhause einziehen.
Wer möchte ein oder besser gleich zwei der Süßen übernehmen?
Diesmal begleiten mich Gonzo (7 Monate jung) und Rambo (10 Monate jung).
Wenn jemand Interesse an einem der beiden Hunde hat, kann sie am 2. Mai in Wangen kennen lernen.
Sie sind von mir vollkommen frei im Haus und Garten aufgezogen worden und haben keinerlei Traumata.
Ein wunderschöner Sonntag und wir genießen die Stille.
Der Vorgarten ist fertig.
Als ich wieder rein kam dachte ich, mich trifft der Schlag.
Wasser ist zum waschen da...
Frage mich, wo Mailo den Kunststoffbecher her hat. Bei mir gibt´s keinen Coffee to go.
Auf jeden Fall gleich alles gründlich aufsammeln.
Die Veranstaltung ist zwar erst am 10. August, aber es ist eine größere Benefiz-Veranstaltung geplant.
Da kann man gar nicht früh genug anfangen. Von vielen Menschen haben wir Zusagen für Zuwendungen jeglicher Art bekommen.
Im Namen des Vereins sage ich schon einmal ein herzliches Dankeschön. Heute Nachmittag werde ich bereits einen Teil abholen.
Die Zulassung meines Hängers ging diesmal schneller als gedacht vonstatten. Ich hatte also anschließend viel Zeit. Eigentlich Grund genug, bei unserem Webmaster vorbei zu schauen. Es liegt ja direkt auf meinem Weg.
Auch hatte ich einige Hunde im Auto. Die freuen sich immer, wenn sie dort im Garten herumtoben dürfen.
X-man wird bestimmt wieder total aus dem Häuschen sein, wenn seine Freundin Lisa kommt.
Es war ein wunderschöner Tag.
Unser X-man freut sich schon auf den nächsten Besuch.
Man brachte mir eine trächtige Tigerkatze.
Die jungen Kätzchen sollten direkt nach ihrer Geburt getötet werden.
Exitus und gut ist?
Nein, sie sollen leben dürfen.
Ich habe mich bereit erklärt, sie zu versorgen und später zu vermitteln. Ich wünsche Euch eine gute Nacht.
Sie werden als nächstes auf Kosten des Vereins kastriert / sterilisiert.
Hier seht Ihr die Fotos von den beiden Hunden, die dringend ein Zuhause brauchen. Der kleine Hund ist ein Rauhaarmischling und erst 8 Monate alt.
Er sollte in das Tierheim abgeschoben werden. Mir gelang es, noch etwas Zeit für ihn zu gewinnen.
Die Zeit drängt also und ich muss mich beeilen, um für ihn ein neue Bleibe zu finden. Bei dem großen Hund handelt es sich um einen 8 Jahre alten Straßenhund, dessen ehemaliger Besitzer verstorben ist.
Die Nachbarschaft wirft ihm hin und wieder ein paar Brocken Brot zu. Am Hinterlauf hat er ein kleines, fast nicht bemerkbares Handicap.
Für ihn suchen wir nun ebenfalls dringend ein Zuhause!
Dieser Hund ist weder geimpft noch medizinisch versorgt und auch nicht gechipt.
Aber das können wir gegebenenfalls auch gemeinsam lösen. Beide Hunde sind sehr zutraulich.
Aus diesem Dorf konnte ich bereits über 15 Welpen retten und sie in gute Hände vermitteln.
Diesmal wollte ich dort das Angebot machen, auf Kosten des Vereins oder Paten, zumindest die Hündinnen sterilisieren zu lassen. Ich muss sagen, aus mehreren Gründen hat es mir irgendwie die Sprache verschlagen. Einige Ungarn, besser gesagt Romas, waren sofort bereit das Angebot anzunehmen.
Dann kam ich zu einem Haus mit zwei Rüden und zwei Hündinnen.
Ein Deutscher verrichtete dort gerade Arbeiten am Gebäude.
Ehrlich gesagt, ich war verdutzt als er sich dem Ungarn zuwandte und sagte:
"Lass bloß keine Hunde kastrieren. Das gehört verboten!"
Welchen Esel hat ihn geritten? Ein deutscher Mann erzählt einem Ungarn solch einen Blödsinn.
Resultat: ich wurde dort abgewiesen.
Dann kam ich zu einem Haus, wo eine Familie mit fünf Kindern lebte. Eigentlich müsste man sagen hauste.
Es war erschreckend zu sehen, in welch erbärmlichen Zustand manche Kinder hier in Ungarn aufwachsen müssen.
Diese Frau muss die Wäsche mit der Hand waschen. Sie kocht auf einem Holzherd, der an vielen Stellen Löcher hat.
Wie schnell kann sich dort Rauch entwickeln?
In mehreren Fenstern fehlen die Scheiben und sind nur mit Kartons zugeklebt. Jedoch das erste, was mich die Frau fragte: "Möchtest du einen Kaffee."
Da war sie wieder, die Herzlichkeit, die das ungarische Volk auszeichnet. Ich musste daran denken, wie schnell wir Dinge wegwerfen über die sich manche Menschen freuen würden.
Sicherlich werde ich demnächst dort hinfahren und einige Sachen vorbei bringen. Alles in allem war dies ein erfolgreicher Tag. Es mag zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein, aber wir fanden wieder einige Kandidaten für unser Kastrationsprogramm.
Auch zwei Hunde, die ursprünglich ins Tierheim sollten, bleiben vorerst noch bei ihren Besitzern.
Ich werde versuchen, möglichst schnell eine liebevolle Familie für die beiden zu finden. In den nächsten Tagen wird unser Verein einen Aufruf mit den heute gemachten Fotos starten.
Freuen würde es mich, wenn sich möglichst viele an dieser Aktion beteiligen.
Nur so können wir Hündinnen vor weiteren Welpen bewahren. Hier klicken und den Antrag auf Mitgliedschaft ausfüllen.
Die Katzenbabys sind gerade mal einige Tage alt und für alle wurde bereits eine Endstelle gefunden.
Wir werden ständig neue Fotos und kleine Videos hinzufügen.
So habt Ihr die Möglichkeit, einen Teil der kleinen Abenteuer und Geschichten fast hautnah mitzuerleben.
2019
Dezember
3. Dezember
Vorankündigung1. Dezember
Hier seht Ihr die neuen Welpen, die nun in Geborgenheit sind.Weitere Infos folgen in Kürze.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
November
26. November
Nun habe ich wieder 6 junge Welpen.Alle waren voll übersät mit Zecken. Auch sind die Hundekinder noch sehr scheu.
Meine erste Aufgabe wird sein, sie anhänglicher zu bekommen.
Weitere Nachrichten kommen später.
Verständlicherweise haben die Welpen jetzt Vorrang und genießen höchste Priorität.
Ich bitte um Euer Verständnis.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
12. November
Ich selbst betreue drei Familien.
Just in diesem Moment kam einer meiner Schützlinge mit dem Fahrrad auf uns zu. Ich machte die Frauen darauf aufmerksam. Sicherlich würde er sich freuen, wenn auch sein Hund etwas bekommen würde.
Prompt hielten sie den Mann an und überreichten ihm Futter für seinen vierbeinigen Freund.
Vor Rührung verschlug es ihm die Sprache und einige Tränen rannen über sein Gesicht.
Um sich mit ihm verständigen zu können, telefonierten die Frauen mit einem Dolmetscher.
Jederzeit könne er sich an mich wenden kann, falls für seinen Hund etwas benötigt wird. Später berichteten die Frauen, dass sie hier in Ungarn ein Haus gekauft haben. Es soll für 10 Hunde eingerichtet werden.
Nun suchen sie noch eine Person, die dort mit den Tieren leben möchte und sich um die Hunde kümmert.
Ich erwähnte, dass ich für einige Zeit Max bei mir aufgenommen hatte. Er half mir, meine beiden Grundstücke einzuzäunen. Max war sehr verlässlich und ich konnte ihn reinen Herzens empfehlen.
Natürlich machte ich kein Geheimnis daraus, das Max obdachlos ist.
Mittlerweile lebt er wieder er in Deutschland auf der Straße. Gemeinsam mit Arthur, seinem Hund. Ich bin dankbar, diese beiden Frauen kennengelernt zu haben.
Sie versprachen, mich auch in Zukunft mit Spenden zu versorgen.
![]() |
![]() |
![]() |
Hier einige Fotos von Max und seinem Gefährten Arthur.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
5. November
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Oktober
4. Oktober
![]() |
Die letzen Tage wurde mir viel geholfen und ich bin sehr dankbar dafür. Gemeinsam kamen wir ein großes Stück weiter. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
September
30. September
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
28. September
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
27. September
Heute mussten sich die Hunde vorwiegend mit sich selbst beschäftigen.Dafür konnte ich aber eine Menge Arbeit bewältigen.
Das ehemalige Katzenzimmer wurde gründlich desinfiziert. Nun wird es isoliert und neu verputzt. Morgen geht es im neuen Haus weiter.
Der Auslauf für die Hunde soll absolut ausbruchsicher werden.
Danach ist aufräumen angesagt.
Wenn ich es schaffe, werden auch die ersten Pflanzen gesetzt.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
26. September
Wie man sieht, kommt langsam Land in Sicht.Trotzdem, es gibt noch viel zu tun.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Alle 4 Katerchen suchen noch ein Zuhause. Der Rote und der Graue sind schon kastriert. |
25. September
Heute erhielt ich Nachricht von den Kätzchen, die in der Schweiz ihr neues Zuhause fanden.Für Häsel freue ich mich besonders.
Auch Sissy hat gleich Freudschaft mit einem Katerle geschlossen.
Über die Fotos habe ich mich sehr gefreut und möchte sie Euch nicht vorenthalten.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
22. September
Diese kleinen Kätzchen sind frei zur Abgabe.Schreibt mir oder ruft mich an, wenn Ihr ein kleines Katzenkind haben möchtet. Der geplante Auslauf macht Fortschritte. Morgen geht es weiter.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
22. September
Leider hat das Katzenbaby die Nacht nicht überlebt.R.I.P.
21. September
Gerade mit 7 Hunden am Haus angekommen und schon erwartet mich ein neuer Notfall.Katzenbabys und die Mama wurden vom Fuchs getötet.
Ein Katzenbaby, wohl kaum zwei Wochen alt, voller Flöhe und Milben konnte gerettet werden.
Jetzt päppeln wir das kleine Lebewesen erst mal auf und hoffen es überlebt die Nacht.
Morgen gibt es dann mehr Infos darüber. Der Hund eines Nachbarn musste medizinisch versorgt werden.
Ein weiterer mit Pfotenproblemen wurde erstversorgt.
Für heute reicht es und ich hoffe, diese Nacht mal durchschlafen zu können.
16. - 18. September
![]() |
Vier Katzen werden in der Schweiz ihr neues Zuhause finden. Ich bringe sie persönlich dort hin und nutze gleichzeitig die Hinfahrt, um meine Familie im Allgäu zu besuchen. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
11. September 2019
10. September 2019
Bin heute mal wieder mit 4 Hunden auf Tour gewesen.Als erstes fuhren wir zum Webmaster
Die Hunde unseres Webmasters, warteten schon ganz aufgeregt am Tor. Anscheinend spüren sie, dass ihre Freunde zu Besuch kommen.
Mailo sprang als erster aus dem Auto, gefolgt von Lisa und Bonzo.
Dobri ließ ich vorsichtshalber noch im Auto, da er bei unserem letzten Besuch über den relativ hohen Zaun sprang.
Gleich als die Hunde im Garten waren, jagten sie sich gegenseitig spielten verstecken. Besonders X-man war in seinem Element.
Nach langer Zeit, es waren bestimmt drei Tage, sah er seine große Liebe Lisa wieder. Der Webmaster und ich konnten nun in aller Ruhe am PC arbeiteten.
Die Hunde im Garten hatten wir durch das große Panoramafenster ständig im Auge.
Auf der anderen Seite hatten wir einen Blick auf mein Auto.
Das war auch gut so. Ich weiß nicht wie, aber es gelang Dobri die Leine durchzubeißen und mit einem Satz sprang er durch das weit geöffnete Autofenster.
War ja auch ungerecht von mir. Alle durften im Garten herumtollen. Nur er musste im Auto warten.
Nun gut, rasch zum Tor und auch er konnte endlich mitspielen. Nach mehr als zwei Stunden hieß es Abschied nehmen.
Ich startete eine Fahrt ins Blaue. Ein Kätzchen sollte in ihr neues Zuhause gebracht werden.
Während der Fahrt erhielt ich eine Mail von einem Tierschutzverein. Ich wurde gebeten, Nähe der slowenischen Grenze persönlichen Kontakt mit bestimmten Personen aufzunehmen. Auf der Heimfahrt machten wir Rast und liefen bis Einbruch der Dunkelheit durch einen Wald.
Dort begegneten wir Rehe, Hirsche, Hasen und ganz junge Füchse. Doch bevor die Spürnasen den Wildgeruch in die Nase bekam, machten wir kehrt. Wieder neigt sich ein schöner Tag dem Ende und ich bin glücklich, für ein Katzenkind ein neues Zuhause gefunden zu haben.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
7. September 2019
Ihr habt einige Zeit nichts von mir gehört.Aber eine arbeitsreiche, aufregende Woche liegt hinter mir. Oliver besuchte mich mit seinen zwei Hunden. Er war bereit, mir zu helfen. Schließlich muss es hier mal weitergehen.
Zuerst wurden seine Hunde mit Bonzo und Mailo bekannt gemacht. Gleich danach ging es frohgemut ans Werk. Erst mal alles wegräumen, was weg konnte.
Denn, nachdem ich das gesamte Grundstück von Brennnesseln und Unkraut befreit hatte, tauchten etliche Dinge auf, die nicht mehr benötigt werden. Am nächsten Tag wurde der alte Zaun demontiert und ein neuer aufgebaut. Schließlich muss alles ausbruchsicher sein.
Gleichzeitig verwendete Oliver den abgebauten Zaun, um das Grundstück zum Nachbarn ausbruchsicher zu machen.
Übrig blieben drei riesige Haufen Holz, die wir verbrannten. Letzten Sonntag fuhr Oliver wieder zurück.
Vorher wollten wir uns aber noch den Flohmarkt in Nagykanizsa noch ansehen. Dort fand ich den heiß ersehnten Dietrich, um die Tür zum Stall wieder öffnen zu können. Der alte Schlüssel ging verloren. Leider vergebliche Liebesmühe, denn auch mit Dietrich gelingt es mir nicht.
Auch die heiß ersehnte Kettensäge konnte ich dort erstehen.
Oliver fand ebenfalls manch nützliches. Nach dem Flohmarktbesuch fuhren wir weiter, um Europaletten abzuholen.
Leider hatte ich nicht die Größe berücksichtigt. Von den 20 Paletten passten nur 6 in meinen Hänger.
Hätte ich eigentlich wissen müssen. Zum Abschied besuchten wir zwei noch gemeinsam ein Restaurant.
Unerfreulicher Weise war das Lokal recht voll. Außerdem war die Bedienung recht unfreundlich. Begeistert waren wir nicht; zumal der Teller von Oliver abgeräumt wurde, bevor er mit dem Essen fertig war.
Nach dem unschönen Abschiedsessen trennten sich unsere Wege und wir fuhren nach hause. In dieser Woche demontierte ich den alten Zaun am neuen Haus, mähte den Rasen und erneuerte die Einzäunung mit Draht. Jetzt lässt sich auch dieser Bereich wieder nutzen.
Die kleinen Katzenbabys dürfen sich nun im Garten breit machen und huschen von einer Ecke in die andere.
Oliver reservierte für sich die kleine schwarz weiße Mieze. Er wird sie beim nächsten mal mitnehmen.
Toby, Mailo und Gonzo waren nicht begeistert Lisa wieder hier zu haben.
Die Dame lief gleich wie gewohnt zu ihrem heißbegehrten Waschbecken wie Ihr auf den Bildern sehen könnt.
Mal sehen, was hier die nächsten Tage noch geschieht. Es wird sicherlich erst mal eine unruhige Zeit. Übrigens: Mittlerweile habe ich für drei Katzenbabys ein neues Zuhause finden können.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
August
28. August 2019
Gut gelaunt gehe ich in den neuen Tag.Helfer haben sich angesagt und endlich geht es hier mal weiter.
Wie alle Menschen habe auch ich nur zwei Hände, wobei mir die dritte oft fehlt. Da Arbeit bekanntlich hungrig macht, habe ich gestern noch alles besorgt, was für eine Bewirtung der Helfer erforderlich ist: Getränke, Brotzeit und Kuchen. Erstens kommt es anders, zweitens als man denkt.
Meine Freude sollte nicht lange anhalten, denn kurze Zeit später bekam ich die Nachricht, das deren Auto nicht fahrbereit ist.
Es wäre schön gewesen, wenn wir heute gemeinsam das Katzenzimmer hätten fertig stellen können.
Demzufolge muss ich die wilde Meute da lassen, wo sie die ganze Zeit waren.
Na ja, reinige ich also erst mal die Katzenklos. Danach Fütterung der Raubtiere und einige Fotos machen. Plötzlich gelang es meinem anhänglichen Mailo die Tür zu öffnen.
Im gleichen Moment rannten alle 8 Katzen nach draußen. Gefolgt von Mailo, der keine Katzen mag.
Gott sei Dank lag dort noch der Knochen von Zipppo.
Da waren die Katzen unwichtig und ich konnte sie leicht wieder einfangen. Jetzt bringe ich die gekauften Lebensmittel ins andere Haus und lege alles in die Tiefkühltruhe. Danach ist mal wieder Rasen mähen angesagt.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
27. August 2019
In Karmacs angekommen, fiel mir der Abschied von Zippo doch recht schwer.In den letzen Wochen, in denen er bei mir lebte, habe ich den lieben Kerl in mein Herz geschlossen.
Ich werde noch recht oft an ihn denken.
Mein Trost: ich weiß, dass er in gute Hände kommt.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Aber keine Sorge.
Voller Freude wird er dort bereits von seiner neuen Familie erwartet.
An die gemeinsame Zeit mit ihm werde ich mich sicherlich noch oft und gern zurück erinnern.
Tschüss Zippo, ich wünsche dir alles Gute in deinem neuen Zuhause. Ps.
Zippo muss etwas geahnt haben.
Seit gestern Abend ist er nicht von meiner Seite gewichen und heute Nacht habe ich bei ihm geschlafen.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
26. August 2019
Extra für Euch habe ich eben noch einige Fotos und zwei Videos gemacht ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Eben, zur Mittagszeit, bekam ich ein Paket von meiner ehemaligen Rettungswache.
Vollgestopft mit medizinischen Hilfsmitteln und Medikamenten, die auch in der Tiermedizin Verwendung finden.
Nun heißt es sortieren nach bestimmten Darreichungsformen, Gebrauchsinfos lesen in und gegebenenfalls notwendige Beurteilungen vom Tierarzt einholen.
Als Praktikantin bin ich leider schon zu alt.
Doch im Notfall beim Tier reagieren zu können ist Gold wert, denn hier gibt es keinen Notfalldienst.
![]() |
![]() |
![]() |
Es ließ sich alles gut an.
Doch dann war Dobri an der Reihe. Bedauerlicherweise verhielt er sich nicht wie gewünscht. Ich musste eingreifen und ihn sofort wieder ins Haus bringen. Es tut mir in der Seele weh, aber es bleibt mir keine andere Wahl.
Zippo muss nun doch bis zur Vermittlung ins Tierheim.
Es sei denn, in den nächsten 4 Stunden würde sich jemand dazu entschließen, ihn zu adoptieren. Er könnte vielleicht noch vor dem Tor des Tierheims übergeben werden. Dobri, der ebenfalls ein Zuhause sucht, ist länger hier und bereits im Rudel integriert.
Seine Heimat könnte bei liebevollen Menschen sein, die in einem Haus mit größerem eingezäunten Grundstück leben. Dobri schläft auch liebend gern draußen. Wenn Dobri kurzfristig vermittelt würde, könnte Zippo doch noch ins Rudel einziehen. Leider besitze ich keine separate Einzäunung mit großer Hundehütte.
Material wäre zwar vorhanden, aber allein schaffe ich es nicht.
25. August 2019
So gleich wird es dunkel.Als ich vorhin zu meinem anderen Haus kam dachte ich, mich trifft der Schlag.
Zippo war nicht im Haus sondern lief allein im Garten herum. Es gelang ihm, ein altes Fenster zu öffnen und aus dem Haus zu kommen.
Keine Ahnung wie er das geschafft hat.
Morgen wird er Struppi kennenlernen und anschließendt Dobri.
Wenn ich das Gefühl habe, dass es geht gut, nehme ich ihn mit zu den anderen Hunden.
Mit Toby und Gonzo wird es kein Problem geben. Gern hätte ich das Prozedere mit einer weiteren Person gemacht. Jedoch Helfer sind Mangelware.
Vielleicht hat ja morgen mal jemand für eine Stunde Zeit.
Wegen Mailo sollte es eine weibliche Person sein.
Jetzt gehe ich mit meinen drei Banausen rüber zu den anderen Hunden, während Zippo hier sein Schläfchen hält.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
|
Mal sehen ob dann jemand da ist, der sich anstatt Tierschützer als Menschenhelfer offenbart. Den meisten geht es ohnehin am Allerwertesten vorbei. Ich weiß, wenn ich umfalle habe ich mir das selber zuzuschreiben.
Wie gern würde auch ich mir einmal einen Caféhausbesuch gönnen.
Einfach mal für 2-3 Stunden eine Auszeit. Es gibt hilfreiche Menschen im Tierschutz, doch die sind Mangelware. Doch ich schweife vom eigentlichen Thema ab.
Also, die Katze kam wie immer namenlos zu mir.
Leute, die aus einem bestimmten Grund keine Tiere mehr haben wollen, haben das Kätzchen einfach über den Zaun geworfen.
Man bat mich um Hilfe für dieses niedliche kleine Katzenkind.
Da ich noch den erforderlichen Platz habe ist das kein Problem.
Natürlich wurde sie erst mal entwurmt. Das Alter dieses kleinen Wesens wurde auf ca. 5 Wochen geschätzt.
Ich bin jedoch überzeugt, dass sie höchstens 4 Wochen alt ist.
Versorgt wird sie mit Katzenmilch und Nassfutter.
Da sie die ersten Tage draußen lebte, darf sie auch bei mir frei im Garten laufen. Selbstredend sind die Hunde während dieser Zeit im Haus. Das Katzenbaby macht einen kerngesunden Eindruck.
Mit acht Wochen wird sie geimpft, erhält einen Chip und auch den EU-Pass. Wer diesem kleine Lebewesen ein glückliches Zuhause schenken möchte, kann mir gern schreiben oder auch anrufen.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Anschließend die Hundedecken gewaschen und dabei natürlich auf die Hunde aufgepasst.
Jetzt wird was gefuttert, dann gehe ich rüber zu der Meute im anderen Haus.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
24. August 2019
19. August 2019
In der Dachrinne die bis zum Boden reicht, saß ein dicker, fetter Frosch. Durch sein quaken hat er wohl die Hunde auf sich aufmerksam gemacht.
Ich hörte ihn erst, als ich aus dem Haus ging. Immer wieder hüpfte er in die Rinne, um sich vor den Hunden in Sicherheit zu bringen.
Schade, dass es noch dunkel war.
Gern hätte ich gefilmt, wie sich die Hundeköpfe bewegten, um das Springen des Frosches zu verfolgen. Um 5 Uhr in der Früh´ war die Nacht für uns alle vorbei. Ich ließ alle Hunde raus und ging hinüber in das andere Haus, weil dort die restlichen Hunde auf ihren Freigang warteten. Als ich ging, hat Zippo das erste mal gejault.
Die Verletzung, die durch Zippo´s Kette verursacht wurde, sieht recht gut aus. Deshalb habe ich heute die Tücher entfernt.
Es reicht ihn zu ermahnen, wenn er versucht an seiner Wunde zu lecken.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Nach langer Zeit habe ich mal wieder meine Pfanne benutzt. Mhm, war das ein Genuss. Sollte ich vielleicht mal öfter machen. |
16. August 2019
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
15. August 2019
Zippo schließt gerade Bekanntschaft mit Motzi, dem Boss im Rudel. ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
13. August 2019
Was würde es mich freuen, wenn Zippo möglichst rasch sein neues Zuhause finden würde.Wenn nicht, kommt er nächste Woche nach Karmacs in das Tierheim. Wer auf der Suche nach einem treuen Wegbegleiter ist, sollte sich ganz schnell melden.
Zippo hat bereits alle Impfungen und könnte in 2 Wochen ausreisen. Ich würde ihm wünschen, das ihm das Tierheim erspart bleibt.
Zippo ist ein äußerst freundlicher Hund, den man gut und leicht händeln kann.
12. August 2019
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
10. August 2019, Nachmittag
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
10. August 2019, Vormittag
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Zippo und Mailo verstehen sich immer besser. Ist das der Beginn einer echten Freundschaft? |
9. August 2019
Natürlich bleibt jetzt wieder viele Aufgaben liegen oder können nicht gemacht werden.
Endlich erreichen wir das Ziel und sehen den Hund. Der als jung und klein beschriebene Hund war ausgewachsen und hatte eine Größe von mehr als 40 cm. Uns gegenüber verhielt er sich nett und freundlich. Man zeigte uns den Ort, von dem man das arme Tier geholt hatte.
Sein Zuhause war ein Wäschepfahl mit einer Kette von 1 Meter Länge.
Gleich daneben sahen wir dreckige Töpfe, gefüllt mit Laub.
Kein Wasser, kein Futter, keine Hütte.
Selbst bei schlimmsten Wetter musste er im Schlamm und Dreck liegen. Sein Fell war geschunden und an seinem Hals sah man noch Spuren von der eingewachsenen Kette.
Trotzdem blieb er uns gegenüber freundlich. Ein Wunder bei diesem Vorleben. Gabriele und ich fuhren als erstes mit den beiden Katzen und dem Hund zum Tierarzt und ließen sie rundum versorgen.
Den Hund nannte ich nun Zippo. Der TA schätzte das Alter auf ca. 18 Monate. Zippo lebt zur Zeit zusammen mit den Pflegekatzen in meinem alten Haus. Allerdings in getrennten Räumen, denn er hat einen ausgeprägten Jagdtrieb. Über Nacht bleibt er dort allein im Haus.
Tagsüber bin ich abwechselnd entweder bei ihm oder bei den anderen Hunden. Er bellt kaum. Weder draußen noch im Haus. Lediglich wenn ich weggehe. Auch wenn ich zurück komme ist alles ruhig.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Mailo zeigte anfangs Angst. Zippo dagegen zeigte Stärke, stand aber deutlich unter Stress. Mailo war schließlich der erste neue Hund in seinem Leben.
5 Stunden hat es gedauert, bis die beiden ohne meine direkte Aufsicht zurecht kamen.
Zippo hat in seinem bisherigen Leben wohl kaum Futter bekommen. Anfangs wollte er sofort zubeißen, was ich noch verhindern konnte. Jeden Bissen verteidigt er ohne große Vorwarnung.
Dieses Verhalten zeigte er nur mir gegenüber.
Bei der gemeinsamen Fütterung von Zippo und Mailo zeigte er nicht mehr dieses Verhalten.
Allerdings war Futter für beide Hunde im Raum. Zippo ist sehr gelehrig und lernte bereits "sitz" und "zu mir".
Auf seinen neuen oder ersten Namen reagierte er bereits am zweiten Tag.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Meine eigentlichen Arbeiten müssen wieder warten.
Gabriele war schon wieder 7 Stunden für mich da.
Sie hat mir auch geholfen, das Katzenzimmer zu desinfizieren.
Gabriele, ich bin dir so dankbar.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
4. August 2019
Leider hatte ich einige Tage kein Internet. Nun funktioniert wieder alles. Hier ein Versuch, die neuen Katzenbabys zu fotografieren.Leider halten sie nicht still.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Dobri |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Juli
26. Juli 2019
Häsel So, nun ist das kleine Katerbaby hier.Kurz bevor er zu mir kam, haben ihn die Urlaubskinder noch auf den Namen "Häsel" getauft. Gleich nach seiner Ankunft sind wir zum Tierarzt gefahren. Er schätzt das Alter auf ca. 8 Wochen.
Nach der Untersuchung bekam ich etliche Medikamente. "Häsel" ist noch nicht ganz über dem Berg und muss noch aufgepäppelt werden.
Ich hoffe, dass er recht schnell wieder gesund wird.
Nach der Rückkehr vom TA hat er sich jedenfalls über das bereit gestellte Nassfutter hergemacht. Ein süßer kleiner Fratz, der nun ebenfalls auf meiner Abgabeliste steht.
In ca. 4 Wochen kann er geimpft werden.
Wer Interesse an dem kleinen süßen Kater hat darf sich gern melden.
Es wäre schön, wenn er in Ungarn bleiben könnte.
Auf Wunsch darf er aber auch ausreisen.
25. Juli 2019
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
23. Juli 2019
Klar, dass die beiden bellen, wenn sich jemand nähert.
Ausgerechnet besagte Nachbarin ging vorbei. Sie schrie laut und fluchte was das Zeug hält. Mich konnte sie nicht sehen, da ich gerade frisches Wasser für Dobri unter den Baum stellte.
Eine andere Nachbarin beobachtete jedoch diese Szenerie und schüttelte nur den Kopf.
Schließlich ist es ganz normal, dass Hunde bellen. Reden können sie nicht. Die Hitze macht uns ganz schön zu schaffen. Heute wollen wir es ruhig angehen lassen.
Eigentlich sollte ich wegen meines Sturzes noch an Krücken gehen.
Doch gestern war ein recht anstrengender Tag und es gab vieles zu erledigen. Auch beim Tierarzt habe ich mich außergewöhnlich lange aufgehalten.
Das Resultat, ich habe starke Schmerzen in den Beinen.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
12. Juli 2019
Endlich habe ich die unteren Äste vom Baum abgesägt.Nun muss ich mich nicht mehr bücken, sondern kann aufrecht unter dem Baum herlaufen.
Auch die Hunde haben ihren Spaß an den abschnittenen Zweigen und schleppen sie durch den ganzen Garten.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
11. Juli 2019
Heute endlich mal die Arbeit an den Toren fortgesetzt.Bei der Gelegenheit auch gleich die 4 neuen Stühle zum 4. Mal neu bezogen.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
9. Juli 2019
Und wieder NotfälleNach einigen Tagen mit regelmäßigem Futter, Milch und Wasser geht es ihm langsam besser. Morgen, am Mittwoch, wird er kastriert.
Den Katzen-Mädels kann er dann zwar nicht mehr nachsteigen, hat aber auch keinen Stress Käpt'n Flint ist dringend auf ein liebevolles Zuhause angewiesen.
Er genießt jede Berührung, wälzt sich dabei auf dem Boden und zeigt durch schnurren seine Dankbarkeit.
So langsam bekomme ich die Krise.
Bei meinem Haus, wo es gebrannt hatte, wuchert langsam alles zu.
Gestern habe ich mal 10 Quadratmeter gerupft. Nur um zu sehen, wo der Weg entlang führt.
Hoffentlich bekomme ich bald einige Helfer. Allein kann ich es kaum noch in Ordnung bringen.
![]() |
![]() |
![]() |
Hier seht Ihr einige der Katzen, die zur Zeit in meinem alten Haus leben.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
8. Juli 2019
Ein Tag nach dem Sturm und dem großen Regen.Jetzt wartet viel Arbeit auf mich.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
7. Juli 2019
Heute hat der Himmel alle Schleusen geöffnet. ![]() |
Es fliegt alles weg und Ihr seht warum ich gestern sagte, dass der Boden gerichtet werden muss. Es wird höchste Zeit, dass alles fertig wird. |
5. Juli 2019
Es ist noch keine 7 Uhr.Doch alle haben draußen bereits ein schattiges Plätzchen gefunden.
Nun lungern sie dort in ihren meist frisch gebuddelten Erdlöchern.
Natürlich haben die Hunde an alles gedacht. Z.B. eine Rolle Klopapier und Streichhölzer.
Die Arbeit geht hier nie aus. Gemeinsam mit dem Schäferhund war ich gestern noch bei einem Dorfbewohner, um Farbe für die Stahlmatten zu holen.
Als ich dort aus dem Auto stieg, huschte Dobri an mir vorbei. Er hatte die freilaufenden Hühner auf der Straße erblickt und jagte ihnen hinterher.
Die Besitzerin traute ihren Augen nicht, als er tatsächlich ein Huhn erwischte und mir voller Stolz die Beute präsentierte.
Hühner verfallen bei solchen Aktionen in eine Art Schockstarre, laufen aber kurze Zeit später wieder ganz normal umher.
Ich übergab der Frau das Huhn und bezahlte den "entstandenen Schaden", obwohl das Tier nicht wirklich verletzt war.
Trotzdem wird es sicherlich im Kochtopf landen. Bei Dobri habe ich mich vielleicht getäuscht. Er lebte auf der Straße und ich war der Meinung, dass er nur jagte um zu überleben.
Nun vermute ich eher, dass ihm das apportieren antrainiert wurde.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
2. Juli 2019
Hier seht Ihr die bereits vermittelten Katzenbabys.Zwei Kätzchen finden in Bern und zwei in Wien ein liebevolles Zuhause.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Juni
30. Juni 2019
Heute herrscht Sonntagsruhe.Aber morgen geht es heiter weiter. Meine Hunde bekommen ein eigenes Gehege. Wer kann mir helfen?
Liba, meine Gans, braucht dringend einen Partner. Am Ende des Videos könnt Ihr sie sehen.





29. Juni 2019
Bei 40° C haben wir uns eine kleine Abkühlung verdient.

28. Juni 2019
Heute keine besonderen Vorkommnisse








27. Juni 2019
Ständig fallen bei mir diverse Arbeiten an.Heute machte ich mich auf den Weg, um eine gebrauchte Sense zu kaufen.
Das Navi meinte es gut mir, denn ich mag Autofahrten durch die Natur.
Für meinen Anhänger ist das allerdings nur bedingt geeignet. Da sollte ich lieber auf asphaltierten und halbwegs guten Straßen fahren. Mutig nahm ich eine Abfahrt, die steil bergauf führte. Im Nachhinein etwas zu steil.
Bedingt durch den starken Regen war das tiefe Loch im Schlamm nicht zu erkennen. Plötzlich saß ich fest und wir waren eins mit der Natur.
Die Hunde im Auto ließen sich kaum beruhigen. Ich ließ sie erst mal heraus, damit sie ihr Geschäft erledigen konnten. Gleichzeitig überlegte ich, wie und wo wir die Nacht verbringen könnten. Nun machte sich obendrein Dobri auf und davon, kehrte aber kurze Zeit später mit einer jungen Familie zurück.
Gemeinsam gingen wir zum Haus dieser Familie. Leider hatte mein Handy dort auch keinen Empfang. Die junge Frau hatte mehr Glück. Sie konnte telefonieren.
Während ich auf Hilfe wartete, holte die Frau drei Ziegen aus dem Stall und brachte sie irgendwo hin. Schließlich tauchte der herbei gerufene Helfer aus dem Nichts aus. Mit seinem Fahrzeug gelang es, mein Auto aus dem mit Schlamm gefüllten Loch zu ziehen. Anschließend fuhr er noch vor mir her, bis wir zu einer befestigten Straße kamen.
Ich stieg aus und bedankte mich recht herzlich für die Hilfe.
Endlich konnte ich die dringend benötigte Sense holen. Zur Familie, wo ich Heizkörper abholen musste, war es nun auch nicht mehr weit. Die Freundlichkeit, mit der ich empfangen wurde, überraschte mich. Genauso wie die Herzlichkeit von Menschen, die selbst kaum etwas besitzen.
Sie wollten mir die Heizkörper unbedingt schenken und wären beleidigt gewesen, hätte ich ihnen Geld gegeben.



26. Juni 2019
Vor Sonnenaufgang im Garten
25. Juni 2019
Ein herrlicher Sommertag mit den Hunden. ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
20. Juni 2019
Heute fühle ich mich nicht wohl. Liegt sicherlich an dem Stress der vergangenen Tage.Ich suche mir ein schattiges Plätzchen und werde den Tag gemeinsam mit meinem Hunderudel genießen.
Morgen geht´s dann heiter weiter.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
19. Juni 2019
Morgens um fünf ist die Welt noch in Ordnung. Die Wunde von meinem Motzi sieht gut aus und ist trocken.Ich werde noch drei Tage desinfizieren und einen Verband anlegen.
Motzi ist ein geduldiger Patient und lässt sich problemlos behandeln.







Nun bekommen alle einen EU-Pass.
Motzi, der gestern von Dobri gebissen wurde, wird bei mir medizinisch bestens versorgt. Der Alltag hat uns wieder.
Endlich herrscht allgemeine Ruhe und Gelassenheit. Gemeinsam mit den Hunden verbringe ich den Tag im Haus oder bei schönem Wetter natürlich im Freilauf oder auf der Wiese. Gott sei Dank sind wir hier kein Tierheim, wo die Hunde fast den ganzen Tag im Zwinger untergebracht sind.
Für mich bedeutet das immer eine neue Herausforderung mit der ich mich täglich auseinandersetzen muss.
Mit meiner bescheidenen Rente kann ich den Hunden und Katzen ein Dach über dem Kopf ermöglichen. Leider meinte es das Schicksal in den vergangenen Jahren nicht so gut mit mir.
Mein erstes Haus in Pusztaederics wurde durch einen Brand unbewohnbar.
Kurzentschlossen kaufte ich von meinem mühsam ersparten Geld noch ein anderes Haus hier im Ort. So war wenigstens für die Tiere gesorgt.
Leider ist noch nicht alles tiergerecht und speziell nicht hundegerecht angelegt.
Jeden Cent, den ich erübrigen kann, fließt in dieses Projekt.
Auch haben einige tatkräftige Helfer in der ersten Zeit mit angepackt. Mittlerweile sind wir wieder halbwegs auf einem normalen Level angekommen.
Die Hunde können sich frei entfalten, lernen die häuslichen Geräusche kennen und sämtliche Arbeiten die in einem Haushalt anfallen. Sie dürfen mit in die Stadt und auch bei Besuchen sind sie in der Regel mit dabei.
Mit Besuchern, die von Zeit zu Zeit hier her kommen, haben die ausgeglichenen Hunde kein Problem.
Selbst Dobri, der erst ein paar Tage hier ist, muss bei Besuchern nicht weggesperrt werden. Wer gern einen Hund haben möchte, der ganz normal aufgewachsen ist, hat hier die Möglichkeit seinen Freund fürs Leben zu finden. Ohne die Hilfe unseres Vereins "Tierschutz Ungarn mal anders" ließ sich solch ein Projekt nicht von einer Einzelperson realisieren.
Immer wieder stehen unvorhersehbare Ausgaben und Kosten an. Nicht jeder ist in der Lage, einen Hund aus dem Tierheim oder Auslandstierschutz ins normale Leben zu integrieren.
Gut, dass es Tierheime gibt und besonders gut, wenn diese ordentlich geführt werden. Wer aber auf der sicheren Seite sein möchte nimmt einen Hund von Personen, die ständig mit den Hunden zusammen leben.
Es sind immer Menschen die auf ihre Freizeit verzichten und wegen der Tiere auch sonst viele Zugeständnisse machen. Mit öffentlicher Unterstützung ist hier leider nicht zu rechnen. Deshalb sind wir auf Eure Unterstützung angewiesen.
Egal, ob Geld- und Sachspenden oder sonstiges.
Jede Handreichung ist willkommen.
18. Juni 2019
Habe eben bei Motzi den Verband gewechselt. Sieht alles gut aus.Wie sang seinerzeit Ernst Neger:
Heile, heile Gänsje... in hundert Jahrn ist alles weg.





17. Juni 2019
Der NachmittagTrotzdem möchte ich erst einmal allein mit den Hunden bleiben.
Auch Dobri wird es öfter übel und er übergibt sich. In diesem Zustand möchte ich gern in seiner Nähe sein.
17. Juni 2019
Der Vormittag Heute war wieder ein erlebnisreicher Tag.Schon am frühen Morgen hatte ich mich mit Ursel, unserer Katzenmama, beim Tierarzt Dr. Fendrik in Botfa getroffen.
Alle Katzenkinder und auch Sissy, die Katzenmutter, sollen sterilisiert werden. Auch Bodri wird heute kastriert und das Mama-Problem entfernt. Also Lisa in die kleine Box. Bodri und Motzi gemeinsam in die große, stabile Box, die ich erst neu gekauft hatte.
Pünktlich trafen wir uns in der Praxis und es lief alles nach Plan.



Also fuhren wir gleich nach der ärztlichen Versorgung nach Pölöske.
Als erstes brachten wir die Katzen in die Ferienwohnung.
Dort sind sie sicher vor den Hunden, aber trotzdem unter Kontrolle. Als nächstes waren die Hunde an der Reihe.
Lisa sprang freudig aus dem Auto und lief sofort zum Eingang.
X-man, ihr bester Freund wartete bereit auf sie. Der Webmaster öffnete das Törchen und schwupp waren beide im Garten verschwunden.
Ich ging ums Auto und öffnete die Heckklappe. Friedlich schlafend lag Dobri in der Box. Neben ihm saß mein treuer Motzi und schaute mich unschuldig an.
Ich ließ ihn ebenfalls raus und gemeinsam mit Ursel und ihrem Partner gingen wir zur Terrasse. Dort beobachten wir immer erst für einige Minuten die Hunde und ihr Verhalten. Motzi verhielt sich recht merkwürdig. Ich schaute nach und bekam fast einen Schreck.
Er hatte Bisswunden im Nacken. Wie konnte das passieren?
Wie sein Name bereits verrät, versuchte wohl der kleine Kerl seine Machtposition gegenüber dem schlafenden aber extrem starken Dobri auszuspielen.
Dabei muss Dobri aufgewacht sein und zugebissen haben.
Es wird das beste sein, ich fahre mit ihm zurück in die Praxis, um die Wunde nähen zu lassen.
Gott sei Dank brauche ich jetzt nicht fahren. Ursel´s Partner bringt mich hin.
Ursel und der Webmaster kümmern sich derweil ums Frühstück. Durchs Fenster können sie Dobri beobachten. Das Auto steht im Schatten und die Fenster sind weit geöffnet.
Dobri liegt entspannt in der Box und schläft. Motzi´s Wunde wurde mit fünf Stichen genäht und wir fahren wieder nach Pölöske.
Hoffentlich wird ihm das eine Lehre sein. Endlich kommen wir alle zum wohlverdienten, ausgiebigen Frühstück.
Ursel hat es sich nicht nehmen lassen und frische Brötchen, Wurst und Käse mitgebracht.
Schön auf einem Teller angerichtet stand alles in der Küche auf der Arbeitsplatte.
Vor dem Küchenschrank saß Lisa und achtete darauf, dass keiner den Teller anrührte.
Dann kam der Moment, wo Lisa für zwei Sekunden allein in der Küche war.
Man hätte es wissen müssen, denn wir kennen die Eigenheiten von Lisa.
Was solls. Ist ja noch reichlich vorhanden.
Neuer Teller, neu angerichtet und wir haben ausgiebig und in Ruhe gefrühstückt. Nun wartete noch eine süße Überraschung auf uns.
Erdbeeren aus dem eigenen Garten, Zucker und Vanillezucker; alles zusammen fein püriert und ab in die Eismaschine. Zwanzig Minuten später ließen wir es uns schmecken.
Selbstgemachtes Erdbeer-Eis, ein Genuss. Lediglich Ursel saß mit traurigem Blick am Tisch.
Für sie heißt es heute Abschied nehmen von den kleinen Kätzchen.
Nur Sissy und Luna wird sie behalten. Was war das da draußen?
Dobri ist eben aufgewacht. Auch seine Kraft und Stärke ist zurück gekehrt.
In kürzester Zeit ist die neue stabile Box zerlegt.
Das war´s dann wohl. Ob die sich noch mal reparieren lässt?
Auf jeden Fall sofort zurück nach Pusztaederics.
Motzi noch schnell in die kleine Box und los geht's. Lisa darf den Rest des Tages beim Webmaster bleiben.
15. Juni 2019
Noch einmal kurz für diejenigen, die mich nicht kennen.Ich lebe hier in Pusztaederics mit Hunden und Katzen in trauter Gemeinsamkeit. Sie dürfen, wann immer sie wollen, in den Garten oder ins Haus. Will sagen, sie dürfen sich auf dem ganzen Grundstück bewegen.
Größere Probleme gab es bisher noch nie. Menschen die mich kennen, wissen auch um meine Abneigung gegen Hundezwinger.
Niemand, auch keine Tiere, möchten eingesperrt sein.
Doch nun werde ich aber wahrscheinlich nicht herum kommen, auf meinem Grundstück einen Hundezwinger bauen zu lassen.
Dieser soll nur im absoluten Notfall und auch nur kurze Zeit (einen Vormittag oder Nachmittag) genutzt werden. Schaut Euch weiter unten das Video vom 11. Juni an.
Dort könnt Ihr Euch davon überzeugen, was für ein toller Hund Dobri ist.
Kein Problem mit fremden Hunden, keinerlei Aggression, kein Bellen ohne triftigen Grund.
Aber, er ist stark wie ein Bär und ich vermute, dass er der Übeltäter war. Es ist das passiert, was für einen Hundebesitzer wohl mehr als Horror ist.
Für Dobri suche ich schon geraume Zeit nach einer stabilen Hundebox.
Heute morgen bekam ich Nachricht, dass in Zalaegerszeg eine solche Box angeboten wird. Ich musste sie allerdings selbst abholen.
Also habe ich mich sofort auf den Weg gemacht.
In weiser Voraussicht brachte ich im Haus noch alles möglich in Sicherheit.
Meine Schlafzimmertür schließt nicht richtig. Deshalb habe ich sie schließlich so gesichert, dass auch ein Hund sie nicht mehr öffnen konnte.
Dachte ich zumindest. Das komplette Schlafzimmer ist ganz neu. Es wurde nur einmal darin geschlafen. Als ich aus Zalaegerszeg zurück kam, traf mich der Schlag.
Die neuen Matratzen, eine davon ist kaputt und verdreckt.
Das Holzbett 2 x 2 Meter ist total zerlegt und nicht mehr reparabel.
Die Vorhänge wurden abgerissen und die Scheibengardinen gleich mit. Der Wäschekorb vollkommen ausgeräumt, wurde alles schön im Raum verteilt. Ich trinke normalerweise keinen Alkohol.
Aber jetzt brauche ich erst mal einen Schnaps.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Nachtrag 11. Juni 2019
Am späten Nachmittag fuhr ich noch Richtung Marcali. Dort warteten wieder Notfall-Katzen auf mich.Lisa blieb währen dieser Zeit bei X-man. Die beiden verstehen sich gut und sind immer glücklich, wenn sie beisammen sind. Die Fahrt war mehr als anstrengend.
DOBRI gelang es, sich aus dem Geschirr zu befreien und legte sich auf die Freifläche im Auto. Als ich in Kethely ankam war der Mann, der die Katzen hatte, nicht da.
Sein Radio lief mit voller Lautstärke. Ich schrie mir die Seele aus dem Hals, doch er meldete sich nicht.
Motzi und Dobri bellten wie verrückt im Auto. Sie glaubten sicher, mir sei etwas zugestoßen. Total verärgert wollte ich wieder zurück fahren.
Angie hatte ich bereits angerufen und ihr gesagt, dass ich die Katzen heute nicht bringen kann.
Gerade los gefahren, kam mir der besagte Mann mit seinen 2 Hunden entgegen.
Also kehrt machen und die Katzen einladen.
Auf den Gedanken, dass die Babys noch so klein sind und durch die Gitterstäbe passen, kam ich in diesem Moment nicht. Also fuhr ich los.
Bereits nach kurzer Zeit kläfften Motzi und Dobri wie verrückt. Dobri riss sich los, wobei sich auch der Gurt löste.
Das geschah ausgerechnet im Kreisverkehr in Marcali. Fast hätte es mich aus der Kurve getragen.
Ich hielt kurz an, um Dobri wieder zu sichern. Anschließend setzte ich die Fahrt fort. Endlich bei Angie angekommen, nahm ich die Box mit den Katzen aus dem Auto.
Da fehlt doch eine. Das kann doch nicht sein.
Just in diesem Moment bellten mich vier Hunde von der anderen Straßenseite an.
Meine beiden stimmten sofort fröhlich mit ein.
Ausgerechnet heute, wo ich seit langer Zeit mal wieder Migräne hatte.
Was soll´s.
Vorsichtig räumte ich das Auto so aus, dass mir Motzi und Dobri nicht ausbüchsen konnten.
Das Gebelle der Hunde empfand ich nun schon fast als Horror.
Gott sei Dank, da ist das Katzenbaby.
Ihr muss es gelungen sein, während des Vorfalls in Marcali aus der Box zu klettern.
Nun saß saß sie zwischen den Autositzen und schaute mich an.
Vorsichtig nahm ich das Kätzchen auf, wobei ich bemerkte, dass es nicht gesund ist.
So darf das Tier nicht vermittelt werden.
Ich bat Angie, das Katzenbaby ärztlich versorgen zu lassen. Wie immer, übernehme ich die anfallenden Kosten. Dann machte ich mich mit meinen beiden Monstern auf den Heimweg.
Eigentlich wollte ich noch bei Lidl vorbei und einkaufen. Auf dem Parkplatz fand ich jedoch keine Stelle mit Schatten.
Also gleich weiter zum Webmaster und Lisa abholen.
Unterwegs stoppte ich kurz an einer Tankstelle und kaufte mir ein Brötchen als Abendessen.
Anmerkung vom Webmaster:
Wir hätten bei uns gemeinsam zu Abend essen können.
Brigitte wollte aber verständlicherweise möglichst schnell zu ihren anderen Hunden nach Pusztaederics.
Die waren schon seit Mittag allein.
Wir hätten bei uns gemeinsam zu Abend essen können.
Brigitte wollte aber verständlicherweise möglichst schnell zu ihren anderen Hunden nach Pusztaederics.
Die waren schon seit Mittag allein.
11.Juni 2019
Heute haben wir unseren Webmaster besucht.Auch Dobri durfte bereits mit.
Es zeigt sich immer mehr:
Er ist ein ausgeglichener und ruhiger Hund, der einem Streit gern aus dem Wege geht. Dafür gelang es den anderen Hunden, gemeinschaftlich den Terrassentisch zu zerlegen.
Der Webmaster lachte nur und meinte, der Schaden sei schnell zu beheben.
10.Juni 2019
Dobri hat sich bereits gut im Rudel integriert.Er fällt dadurch auf, dass er nicht auffällt.
Dobri ist ein ruhiger, ausgeglichener Hund. Trotzdem braucht er eine starke Hand, denn er ist ein erstaunliches Kraftpaket.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
9.Juni 2019
8.Juni 2019
Ein Tag wie jeder andere?Eigentlich schon, doch eigentlich auch wieder nicht.
Meine Tastatur klemmt immer noch, was das Schreiben nicht gerade angenehm macht.
Der Vormittag verlief wie sonst auch. Hunde wecken mich Punkt 5:30 Uhr. Ich suche wie immer meine Hausschuhe.
In irgendeinem Hundekorb müssen sie sein. Schlaftrunken steig ich in die Sporthose und lass erst einmal die Vierbeiner raus.
Rasch Wasser aufsetzen und mir eine Tasse Kaffee kochen, damit der Schlaf endgültig aus dem Gesicht verschwindet.
Dabei heißt es ruhig zu bleiben. Klimpert Geschirr oder wird die Kühlschranktür geöffnet, kommt das Hunderudel angelaufen. Man könnte ja vielleicht etwas erhaschen.
Im allgemeinen nehme ich morgens jedoch nur die Milch aus dem Kühlschrank.
Mehr benötige ich nicht für den ersten Kaffee. Dann beginnt mein Tagwerk.
Als erstes bekommen die Hunde ihr Futter. Während sie fressen, kann ich ungehindert die übelriechenden Häufchen einsammeln.
Diese Tätigkeit erfordert keine große Konzentration. Also lasse ich mir das Tagesprogramm durch den Kopf gehen.
Ach ja, heute ist eine Versammlung unseres Vereins angesagt.
Da werde ich mir vorher noch rasch die Haare waschen. Nur weil man viele Tiere hat, muss man nicht zerzaust und voller Hundehaare rumlaufen.
Seit dem Brand in meinem Haus kommt kein warmes Wasser mehr aus der Leitung.
Also Wasser mit einem Wasserkocher erhitzen und die Haare mit Hilfe eines Messbechers über dem Waschbecken waschen.
Das ich anschließend einige Stunden mit Lockenwicklern herum laufe, sieht außer meinen Tieren eh keiner. Als nächstes im Internet Emails abrufen und nach Neuigkeiten bei unserer Facebook-Gruppe schauen.
Dann bereite ich mich auf die Versammlung vor. Heute sollen etliche Punkte angesprochen werden, die den Verein fördern und manche Arbeiten erleichtern soll. Danach heißt es, meine Hunde zu überlisten. Ich kann ja nicht alle mitnehmen und ausgerechnet heute benötige ich einen Platz mehr im Auto.
Unser aktueller Notfall, der Schäferhund ohne Namen, muss aus der Hundepension geholt werden. Motzi, Lisa und Bonzo schaffen es, sich so vor dem Haus zu platzieren, dass ich sie mitnehmen muss.
Hunde einladen und los geht´s Richtung Zalacsány. Dort habe ich vorher noch etwas abzugeben. Gerade als ich das erledigt habe und aus dem Haus komme, sehe ich, wie eine ältere Frau auf dem Gehsteig zusammenbricht.
Alle meine beruflichen ehemaligen Fähigkeiten werden spontan wieder geweckt und ich kümmere mich um diese Frau.
Ach ja, ich bin in Ungarn. Da versteht die Frau mich natürlich nicht. Also versuche ich es mit meinen ungarischen Sprachkenntnissen.
"Probléma, szívprobléma?" ("Haben sie ein Problem, ein Herzproblem?")
"Igen. Szívproblémák." ("Ja, ein Herzproblem"?)
Ihr Puls hat Aussetzer, vermutlich Verdacht auf Herzinfarkt.
Also die Frau richtig lagern, versorgen und die Rettung rufen. Der Rettungswagen war schnell vor Ort und ich konnte meine Fahrt mit den Hunden, die während der Zeit allein im Auto waren, zum "Gasthof Sonne" in Csertomaj fortsetzen. Unser Treffen war auf 15 Uhr angesetzt und man wartete bereits auf mich.
Alle Punkte der Tagesordnung wurden systematisch abgearbeitet.
Anschließend gab es noch Kaffee und Kuchen und wir unterhielten uns zwanglos über allgemeine Themen im Tierschutz.
Ein Blick auf die Uhr erinnerte mich an den Notfall, der in der Hundepension in Sümeg auf seine Abholung wartete.
Dort angekommen gestaltete es sich äußerst schwierig, den Schäferhund in die Box zu bekommen.
Motzi, Lisa und Bonzo kläfften ihn dermaßen an, dass der arme Hund vor lauter Angst wieder aus dem Auto sprang.
Kurzerhand holte ich die große Box aus dem Fahrzeug und stellte sie in den Anhänger. Den hatte ich heute mitgenommen, weil ich noch bei Katharina Sachen für unseren Flohmarkt abholen wollte. Jetzt verlief alles reibungslos.
Der Hund war in der Box im Hänger und ich konnte los fahren.
Morgen ist Pfingsten und ich hatte bisher noch nichts eingekauft.
Darum noch schnell nach Tesco und mich mit dem Nötigsten eindecken.
Ich nahm meine Geldbörse aus der Tasche und ging Richtung Eingang. Gut das ich mich umgeschaut habe. Aus dem Hänger schaute der Kopf des Schäferhundes heraus.
Ach du lieber Gott. Wie kam er aus der Metallbox raus. Sofort ging ich zurück und sicherte den Hund mit 2 Leinen.
Die Hundebox kann ich vergessen, die ist total im Eimer. Der arme Kerl hat alles zusammengedrückt, um aus der Box raus zu kommen. Ich kann von Glück sagen, dass er nicht während der Fahrt einfach rausgesprungen ist. Aber was nun. Zu den anderen Hunden? Das geht nicht. Die werden sich gegenseitig nur anbellen, besonders Motzi.
Also sicherte ich ihn auf dem Beifahrersitz.
Tesco Ade und ab Richtung Katharina. Dort bat ich den Mann von Katharina mit dem Schäferhund ein wenig zu laufen.
Vielleicht bekomme ich die Box im Anhänger irgendwie wieder repariert.
Fehlanzeige, die ist wirklich komplett im Eimer.
Nach dem einladen der Flohmarktsachen sicherte ich den Hund wieder auf dem Beifahrersitz während meine Hunde wie irre kläfften.
Insgeheim dachte ich, oh Gott, wenn das mal gut geht.
Ging es nicht.
Erst nachdem ich ein Machtwort sprach, verhielten sich Motzi, Lisa und Bonzo ruhig.
Aber bereits nach kurzer Fahrt legte der Schäferhund seine Pfoten immer dort hin, wo sie nicht hin gehörten.
Auf die Gangschaltung.
Ich versuchte sie weg zu drücken. Er leckte mir dabei über das ganze Gesicht. Sicher aus Dankbarkeit, dass er auf dem Beifahrersitz sein durfte. Während der Fahrt versuchte ich den Sicherheitsgurt ständig etwas enger zu ziehen, damit er sich nicht groß bewegen und noch mehr auf die Pelle rücken konnte. Kurz vor Zalaapati leuchteten drei Taschenlampen auf, die mich aufforderten an den Straßenrand zu fahren.
Das hat noch gefehlt: Polizeikontrolle.
Bloß die Nerven bewahren. Ich nahm meine Tasche, während der Polizist zur Fahrertür kam.
Sofort begannen alle Hunde zu kläffen.
Ich stieg aus. Bei dem Gebelle hätten die Polizisten nichts verstanden. Aber auch so machten sie den Eindruck, als würden sie mich nicht verstehen.
Trotzdem schwafelte ich die ganze Zeit.
Ein Polizist kontrollierte meine Papiere, die anderen drei hielten sich zurück. Auch den Hunden, die sich mittlerweile ruhig verhielten, schenkten sie keinerlei Beachtung. Kurz darauf durfte ich weiterfahren.
Was bin ich froh, dass sie nicht die Sorgfaltspflicht haben wie die Schweizer Zöllner. Dann wäre das heute sicherlich nicht gut ausgegangen. Während der weiteren Heimfahrt überlegte ich, wie Dobri (so nannte ich jetzt meinen Notfallhund) sich in das Rudel integrieren lässt. Zu Hause ankommen räumte ich erst einmal in aller Ruhe den Anhänger aus. Dann holte ich zuerst Motzi, dann Bonzo und schließlich Lisa aus dem Auto und schickte sie in den Garten. Es musste ja passieren, Dobri verhedderte sich in der Leine.
Motzi und Bonzo flüchteten kurz aus dem Garten.
Lisa lief zur Haustür und kläffte was das Zeug hält.
Die zu Haus gebliebenen Hunde stimmten gleich kräftig ins Gekläffe mit ein. Er wurde war, der Traum aller Hundebesitzer. Bonzo kam nach kurzer Zeit freiwillig allein zurück.
Dobri wurde nun von Lisa und Bonzo angemault. Es hielt sich aber im Rahmen. Dann hörte ich, dass Motzi bei der Gans war. Die verscheuchte ihn jedoch. Also suchte er das Weite und stand kurz danach am Tor.
Ich ließ ihn rein und sperrte alles zu.
Endlich konnte ich die kläffende Meute auch aus dem Haus lassen.
Na, ob das gut geht?
Struppi kam als erster rausgesprungen und maulte Dobri gleich an. Ich weiß wie man reagieren muss, um Schlimmeres zu vermeiden.
Dann kam Gonzo der gleich schwanzwedelnd den neuen Mitbewohner begrüßte.
Toby ließ sich erst mal gar nicht sehen.
Trotzdem hieß es aufpassen, dass nichts passiert.
Ich blieb die Ruhe selbst und lobte besonders Motzi, den Rudelführer, für sein gutes Verhalten.
Dessen ungeachtet tat er so, als ob er etwas zu maulen hätte. Auch Struppi machte Anzeichen, als wolle er dem Neuen erst mal die Leviten lesen. Mein herzlicher Ton ließ ihn jedoch umdenken.
Endlich kam auch Toby. Anfangs würdigte er Dobri mit keinem Blick.
So tollten alle zusammen, vorerst noch unter meiner Aufsicht, bis 22 Uhr vereint und friedlich im Garten herum. Dann gingen wir alle ins Haus.
Dobri markierte nicht, nein er pinkelte fast in jede Ecke.
Das heißt, ich habe nun erst einmal genug zu tun um Ordnung zu schaffen.
Jetzt ist es gerade Mitternacht und alle sind ruhig. Auch Dobri liegt entspannt im Badezimmer.
Das war´s erst mal für heute.
Stimmt nicht, wir haben ja schon Pfingstsonntag.
Seit einer Minute.
Bis auf Lisa und Bonzo haben alle meine Welpen ein liebevolles Zuhause gefunden.
Ich wünsche den Hunden für ihr weiteres Leben alles Glück dieser Welt. Eine Bitte an die neuen Besitzer:
Mir sind die Hunde mittlerweile ans Herz gewachsen, aber sie fehlen nicht nur mir.
Auch andere Vereins-Mitglieder hier in der Nähe hatten Kontakt mit ihnen und haben sie lieb gewonnen.
Bitte lasst uns am weiteren Leben der Hunde teilhaben und schickt dann und wann einige Fotos, Videos oder eine Nachricht.
Wir würden uns sehr darüber freuen.
Hier der versprochene Bericht über die Zeit vor und während meiner Reise in die Schweiz.
![]() |
![]() |
![]() |
Am Donnerstag, auf der Fahrt zur Hundepension in Sümeg, fährt mir kurz vor dem Ziel jemand auf mein Auto. Es gibt kein vor und zurück, denn das Auto des Verursachers hat sich total auf der Anhängerkupplung festgesetzt. Keiner von uns beiden kommt von der Stelle. Ich habe 6 Hunde im Auto als der Unfall passiert. Gott sei Dank bleiben sie unverletzt und verhalten sich ruhig. Es wird eine Werkstatt beauftragt, die uns erfolgreich trennt. Danach kann ich die Hunde Lisa, Bonzo und Toby endlich in der Pension abgeben. In der Aufregung vergesse ich jedoch, das Hundefutter für die drei dort zu lassen. Anschließend fahre ich wieder zurück nach Pusztaederics, um die vermittelten Hunde einzuladen. Dann endlich geht es los Richtung Schweiz. |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Er wird von nun an in einer wunderschönen Gegend leben dürfen.
Als ich Rambo aus dem Auto hole, erscheinen gleich Kinder und fragten ob sie ihn streicheln dürfen.
Klar, Streicheleinheiten sind immer gut. Danach geht es hoch in den 2. Stock. Mein Motzi ist ebenfalls dabei. Doch er weigert sich, die Stufen die ihm suspekt vorkommen, hoch zu laufen.
Rambo meistert die ersten Stufen seines Lebens problemlos.
Letztendlich muss ich Motzi hoch tragen. Oben angekommen wird der Papa der neuen Besitzerin erst einmal abgeschnüffelt und anschließend die Wohnung auf den Kopf gestellt. Schnell wird erkannt, dass man alles wegräumen sollte, wenn man kein Chaos möchte.
Abschließend füllen wir die Schutzverträge aus und ich verabschiede mich.
Die Treppe gehe ich ohne Motzi runter, denn der soll sich daran gewöhnen das es auch andere Treppen als unsere drei Stufen gibt. Er lässt sich Zeit, doch irgendwann kommt er auch allein runter.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Er ist mir sehr ans Herz gewachsen und die Trennung fällt mir sichtlich schwer.
Gleichzeitig freue ich mich aber für ihn über sein neues Zuhause am Zürcher See. Weiter geht es zur Fähre an den Zürichsee, um etliche Kilometer zu sparen.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
In Adelboden angekommen werde ich bis auf 3000 Meter Höhe gelotst, wo ich ein Schild lese: Weiterer Weg bis Ende Juni gesperrt.
Erst suche ich vergebens einen Menschen, den ich fragen kann. Endlich treffe ich auf einen Mann mit Nickelbrille, langem, weißen Bart und Stirnglatze. Er erklärt mir unmissverständlich, dass hier Ende ist und ich umkehren muss.
"Wo wollen Sie denn hin?" fragt er. Ich erkläre ihm die Situation, wobei er die Hunde im Auto entdeckt.
Er interessiert sich für Bonzo. Doch der Schisser zeigt ihm gleich, dass er als Jagdhund absolut ungeeignet ist.
Der fremde Mann bietet sich an, vor mir her zu fahren. Er kenne einen kürzeren Weg. Allerdings müsste ich wieder auf so einem engen Weg fahren, um zu Mailos neuem Zuhause zu komme.
Nach einigen Fragen finde ich den richtigen Bauernhof. Hier ist Mailo´s zukünftiges Zuhause. Wir werden schon erwartet und wie vermutet macht Mailo keinen Mucks. Er bleibt ruhig und entspannt. Auch lässt er sich gleich super gut führen.
Auch mich führt man überall herum und zeigt mir Mailo´s neues Reich mit Hühnern verschiedener Rassen. Wunderschön auch die Alm, auf der er nun einige Wochen im Jahr leben darf. Er wird bei seiner neuen Familie sehr glücklich sein und ein herrliches Hundeleben führen dürfen.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Dort warten bereits meine Enkel auf mich. Angekommen, sind nur meine Enkel Lars und Tim zuhause.
Ihr Papa liegt im Krankenhaus und meine Tochter ist bei einer Musikprobe.
Die Nacht verbringe ich auf dem Sofa. Am nächsten Morgen fahre ich mit meiner Tochter zu einer Käserei, um mich wieder mit leckerem Käse einzudecken.
Danach geht es weiter zu einem Gardinengeschäft. So etwas findet man in Ungarn nur selten.
Beim Demeter decke ich mich noch mit Erdbeeren ein und vergesse dabei, dass ich ja keinen Ofen habe um Marmelade zu kochen. Kurzer Hand friere ich die ganzen Erdbeeren ein.
Irgendwann werde ich mir auch mal einen Herd leisten. Dann gibt es wieder eine selbstgemachte Marmelade mit den Demeter Erdbeeren.
Nachmittag fahre ich wieder Richtung Ungarn.
Um Mitternacht erreiche ich mit Motzi, Struppi und Bonzo endlich Pusztaederics. Gleich am nächsten Morgen hat mich die Realität wieder eingeholt.
Jede Menge Arbeit in Haus und Garten. Der Rasen und die Wiese müssen gemäht werden.
Auch im Haushalt gibt es nach der Zeit mit den ganzen Hunden einen gewissen Nachholbedarf.
Die anderen drei Hunde werde ich am Samstag aus der Pension holen.
Mai
30. Mai 2019
Jetzt brauch ich erst mal einen Kaffee... ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
29. Mai 2019
![]() |
SPENDENAUFRUF für den SCHÄFERMIX! Ich bringe den Hund in eine Tierpension bis wir einen Endplatz für ihn gefunden haben. Der Preis beträgt 9 € pro Tag. Wer beteiligt sich? |
26. Mai 2019
NOTFALL!Zugelaufener Hund der bis zum Wochenende seinen Menschen finden muss.
Sonst bleibt ihm nur ein Tierheim als Endstation. Es ist ein Rüde der keine Probleme mit Männer, Frauen und Kindern hat.
Katzen mag er nach Aussagen einiger Leute allerdings nicht. Er hat keinen Chip und auch keine Impfung.
Es ist ein ausgesprochen ruhiger Hund.
Wer ihn vorübergehend wenigstens in Pflege nehmen könnte wäre schon eine große Hilfe. Sollte er im Ausland ein liebes Zuhause finden, ist wegen der Impfung eine Wartezeit von 3 Wochen erforderlich.
Der Hund kann nach Terminabsprache hier besucht werden.
Bei Interesse schreibt bitte sofort eine Mail an mich: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! Es ist wirklich ein dringender Fall! Ich würde mich freuen, wenn jemand hier in Ungarn sich dieser hübschen Hündin annimmt.
Der neue Besitzer bekommt von mir kostenlos 10 Trainingsstunden, sofern er im Umkreis von 50 km wohnt.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
25. Mai 2019
Hier geht es um eine junge Hündin, die so schnell als möglich in ein neues Zuhause soll.Viel weiß man nicht; nur das es bereits Welpen gegeben hat.
Ob sie geimpft wurde ist auch noch offen.
Wer diese Hündin als Wegbegleiter haben möchte, bekommt die Kosten für Impfungen, Chip und Kastration erstattet.
Der Besitzer ist bereits seit längerer Zeit verstorben, aber die Hündin wird noch von Nachbarn versorgt. Es ist wirklich ein dringender Fall! Ich würde mich freuen, wenn jemand hier in Ungarn sich dieser hübschen Hündin annimmt.
Der neue Besitzer bekommt von mir kostenlos 10 Trainingsstunden, sofern er im Umkreis von 50 km wohnt.

20. Mai 2019
19. Mai 2019
![]() |
Der Termin muss aus gegebenem Anlass auf den 08. Juni verlegt werden. Ich würde mich freuen, einige neue Mitglieder begrüssen zu dürfen! Der Treffpunkt ist "Gasthof Sonne", Cserszegtomaj, Sümegi út 9 http://www.napraforgovendeglo.hu/ |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
16. Mai 2019

![]() |
Schon wieder ist ein Baum vom Nachbargrundstück auf meinem Auto gelandet. Keiner weiß wem es gehört, auch die Gemeinde nicht. |
![]() |
11. Mai 2019
Tierheim? Nein Danke!Lieber suchen wir einen Platz, wo man uns als Lebewesen mit Herz und kleinem Verstand gern aufnimmt.
4 kleine, süße Babykatzen wollen in ein neues Zuhause einziehen.
Wer möchte ein oder besser gleich zwei der Süßen übernehmen?
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
7. Mai 2019
Wieder zurück in Pusztaederics ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
4. Mai 2019

Hier der Link zu unserem Tuma-Flohmarkt bei Facebook.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
3. Mai 2019
Ich genieße die Tage bei meiner Familie in Deutschland ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
1. Mai 2019
Ich bin glücklich, wieder im Kreis meiner Familie zu sein. ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
April
29. April 2019
Am 1. Mai fahre ich zu meiner Familie ins Allgäu.Diesmal begleiten mich Gonzo (7 Monate jung) und Rambo (10 Monate jung).
Wenn jemand Interesse an einem der beiden Hunde hat, kann sie am 2. Mai in Wangen kennen lernen.
Sie sind von mir vollkommen frei im Haus und Garten aufgezogen worden und haben keinerlei Traumata.
28. April 2019
Kaiserwetter in Pusztaederics.Ein wunderschöner Sonntag und wir genießen die Stille.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
26. April 2019, nur mal so zwischendurch...
War um 17.00 Uhr kurz im Garten.Als ich wieder rein kam dachte ich, mich trifft der Schlag.

Auf jeden Fall gleich alles gründlich aufsammeln.
25. April 2019, 9.00 Uhr
Endlich, heute soll mein Anhänger eine neue Zulassung bekommen. Ich benötige ihn dringend, um Spenden für unseren Flohmarkt einzusammeln.Die Veranstaltung ist zwar erst am 10. August, aber es ist eine größere Benefiz-Veranstaltung geplant.
Da kann man gar nicht früh genug anfangen. Von vielen Menschen haben wir Zusagen für Zuwendungen jeglicher Art bekommen.
Im Namen des Vereins sage ich schon einmal ein herzliches Dankeschön. Heute Nachmittag werde ich bereits einen Teil abholen.
Die Zulassung meines Hängers ging diesmal schneller als gedacht vonstatten. Ich hatte also anschließend viel Zeit. Eigentlich Grund genug, bei unserem Webmaster vorbei zu schauen. Es liegt ja direkt auf meinem Weg.
Auch hatte ich einige Hunde im Auto. Die freuen sich immer, wenn sie dort im Garten herumtoben dürfen.
X-man wird bestimmt wieder total aus dem Häuschen sein, wenn seine Freundin Lisa kommt.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
Unser X-man freut sich schon auf den nächsten Besuch.
25. April 2019
Alle Katzenbabys, die am 13. April 2019 zur Welt kamen, haben mittlerweile ihre Augen geöffnet. ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
23. April 2019, 21.00 Uhr
Und wieder ein Notfall!Man brachte mir eine trächtige Tigerkatze.
Die jungen Kätzchen sollten direkt nach ihrer Geburt getötet werden.
Exitus und gut ist?
Nein, sie sollen leben dürfen.
Ich habe mich bereit erklärt, sie zu versorgen und später zu vermitteln. Ich wünsche Euch eine gute Nacht.
23. April 2019
Hier stellen wir Euch die vier Straßenhunde aus dem Komitat Somogy vor.Sie werden als nächstes auf Kosten des Vereins kastriert / sterilisiert.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
22. April 2019, Ostermontag
Vorgestern berichtete ich von meinem Besuch in einem kleinen Dorf südlich vom Balaton.Hier seht Ihr die Fotos von den beiden Hunden, die dringend ein Zuhause brauchen. Der kleine Hund ist ein Rauhaarmischling und erst 8 Monate alt.
Er sollte in das Tierheim abgeschoben werden. Mir gelang es, noch etwas Zeit für ihn zu gewinnen.
Die Zeit drängt also und ich muss mich beeilen, um für ihn ein neue Bleibe zu finden. Bei dem großen Hund handelt es sich um einen 8 Jahre alten Straßenhund, dessen ehemaliger Besitzer verstorben ist.
Die Nachbarschaft wirft ihm hin und wieder ein paar Brocken Brot zu. Am Hinterlauf hat er ein kleines, fast nicht bemerkbares Handicap.
Für ihn suchen wir nun ebenfalls dringend ein Zuhause!
Dieser Hund ist weder geimpft noch medizinisch versorgt und auch nicht gechipt.
Aber das können wir gegebenenfalls auch gemeinsam lösen. Beide Hunde sind sehr zutraulich.
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
21. April 2019
Ein wunderschöner Ostersonntag. Da mag keiner im Haus bleiben ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
20. April 2019
Heute war ich in einem kleinen Dorf um Hunde zu fotografieren, deren Besitzer die Sterilisation bzw. Kastration erlaubt haben.Aus diesem Dorf konnte ich bereits über 15 Welpen retten und sie in gute Hände vermitteln.
Diesmal wollte ich dort das Angebot machen, auf Kosten des Vereins oder Paten, zumindest die Hündinnen sterilisieren zu lassen. Ich muss sagen, aus mehreren Gründen hat es mir irgendwie die Sprache verschlagen. Einige Ungarn, besser gesagt Romas, waren sofort bereit das Angebot anzunehmen.
Dann kam ich zu einem Haus mit zwei Rüden und zwei Hündinnen.
Ein Deutscher verrichtete dort gerade Arbeiten am Gebäude.
Ehrlich gesagt, ich war verdutzt als er sich dem Ungarn zuwandte und sagte:
"Lass bloß keine Hunde kastrieren. Das gehört verboten!"
Welchen Esel hat ihn geritten? Ein deutscher Mann erzählt einem Ungarn solch einen Blödsinn.
Resultat: ich wurde dort abgewiesen.
Dann kam ich zu einem Haus, wo eine Familie mit fünf Kindern lebte. Eigentlich müsste man sagen hauste.
Es war erschreckend zu sehen, in welch erbärmlichen Zustand manche Kinder hier in Ungarn aufwachsen müssen.
Diese Frau muss die Wäsche mit der Hand waschen. Sie kocht auf einem Holzherd, der an vielen Stellen Löcher hat.
Wie schnell kann sich dort Rauch entwickeln?
In mehreren Fenstern fehlen die Scheiben und sind nur mit Kartons zugeklebt. Jedoch das erste, was mich die Frau fragte: "Möchtest du einen Kaffee."
Da war sie wieder, die Herzlichkeit, die das ungarische Volk auszeichnet. Ich musste daran denken, wie schnell wir Dinge wegwerfen über die sich manche Menschen freuen würden.
Sicherlich werde ich demnächst dort hinfahren und einige Sachen vorbei bringen. Alles in allem war dies ein erfolgreicher Tag. Es mag zwar nur ein Tropfen auf den heißen Stein sein, aber wir fanden wieder einige Kandidaten für unser Kastrationsprogramm.
Auch zwei Hunde, die ursprünglich ins Tierheim sollten, bleiben vorerst noch bei ihren Besitzern.
Ich werde versuchen, möglichst schnell eine liebevolle Familie für die beiden zu finden. In den nächsten Tagen wird unser Verein einen Aufruf mit den heute gemachten Fotos starten.
Freuen würde es mich, wenn sich möglichst viele an dieser Aktion beteiligen.
Nur so können wir Hündinnen vor weiteren Welpen bewahren. Hier klicken und den Antrag auf Mitgliedschaft ausfüllen.
19. April 2019
18. April 2019
Welche Freude!Die Katzenbabys sind gerade mal einige Tage alt und für alle wurde bereits eine Endstelle gefunden.
13. April 2019
Hier die ersten Bilder. Die Augen der Babys sind noch geschlossen. ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
9. April 2019
![]() |
Die Mama hat 5 Babys zur Welt gebracht. Alle sind wohlauf. Die Katzenmama lässt sich streicheln. |
7. April 2019
Gemeinsames chillen am Sonntagnachmittag ![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
![]() |
5. April 2019
![]() |
NotfallBrigitte Seidel hat eine trächtige Katze aufgenommen.Wir halten Euch auf dem laufenden. |